Hintergründe noch unklarLuftnotlage! Deutscher TUI-Flieger auf dem Weg nach Düsseldorf geht auf einmal in Italien runter
Keine halbe Stunde nach dem Start einer Boeing 737 von TUIfly, die von Griechenland nach Düsseldorf fliegen sollte, meldet die Maschine am Samstagmittag Alarm! Das Archivfoto zeigt das Flugzeug am Frankfurter Airport.
Imago28. Juni 2025 um 14:24 Uhrvon Roger Saha und Fabian Klein
Auf einmal senden die Piloten ein Notsignal!
Rund eine halbe Stunde nach dem Start einer Boeing 737 von TUIfly, die von Griechenland nach Düsseldorf fliegen sollte, meldet die Maschine am Samstagmittag Alarm! Code 7700 geht über Funk. Das heißt: An Bord von Flug X3 4429 gibt es eine Notlage.
TUI-Flieger mit Sicherheitslandung in Bari
Gegen 11.50 Uhr Ortszeit Uhr hebt die Boeing 737-800 (Platz für bis zu 189 Passagiere) auf der griechischen Insel Korfu ab, soll rund zweieinhalb Stunden später in Düsseldorf (NRW) landen. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes an Bord. Der knapp zwölf Jahre alte Flieger dreht nach links ab, kreist minutenlang vor der italienischen Küstenstadt Bari über dem Meer. 63 Minuten nach dem Start landet die Besatzung schließlich auch in Bari – dort ist für mehr als eine Stunde der gesamte Flughafen gesperrt, berichtet das Portal AirLive.
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Flughafen Bari nach Sicherheitslandung zwischenzeitlich gesperrt: Warum sendete das TUI-Flugzeug den Notfallcode 7700?
Piloten senden den Notfallcode 7700 bei gravierenden Zwischenfällen über Funk. Der Code bedeutet, dass sich ein Flugzeug in einer Notlage befindet und von der Flugsicherung vorrangig behandelt werden muss. Gründe können zum Beispiel ein medizinischer Notfall an Bord oder ein ernstes technisches Problem sein. Die Boeing 737 von TUIfly steht Samstagnachmittag immer noch auf dem Flughafen Bari.
Was an Bord genau vorgefallen ist, ist unklar. Eine RTL-Anfrage an TUI blieb zunächst unbeantwortet. Der Flughafen Bari war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen
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