Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung lädt die Stadt Leipzig am 30. Juni, 17 Uhr, zum 2. Öffentlichen Forum in das Stadtbüro am Burgplatz ein. Der Link des Beteiligungsportals mit der Anmeldung zur Veranstaltung ist auf www.leipzig.de/waermeplan zu finden.
Die Veranstaltung ermöglicht den fachlichen Austausch zur veröffentlichten, umfassenden Bestands- und Potenzialanalyse – dem zentralen Bestandteil der kommunalen Wärmeplanung. Mit dieser Analyse wird der aktuelle Stand der städtischen Wärmeversorgung detailliert dargestellt und gleichzeitig zukunftsweisende Potenziale für eine nachhaltigere, ressourcenschonendere Energieversorgung aufgezeigt. Die detaillierten Ergebnisse sind auf der Seite www.leipzig.de/waermeplan abrufbar.
„Mit der vorliegenden Bestands- und Potenzialanalyse erreichen wir einen Meilenstein für die klimafreundliche Wärmeversorgung unserer Stadt“, konstatiert Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. „Die Ergebnisse zeigen klar, wo wir aktuell stehen und eröffnen zugleich die Potenziale für innovative, nachhaltige Lösungen. Ich bin überzeugt, dass der offene Dialog im öffentlichen Forum einen wertvollen Beitrag leisten wird, um Leipzigs Wärmeversorgung zukunftssicher zu gestalten.“
Die verbindliche Wärmeplanung muss bis zum 30. Juni 2026 beschlossen werden. Bereits im Januar 2025 hatte die Stadt Leipzig in einem Rahmenpapier erste Ergebnisse der Wärmeplanung vorgestellt. Seither werden die Anforderungen an einen gesetzeskonformen Wärmeplan nachgeschärft.
Im Zuge des öffentlichen Forums werden Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Leipzig, der Leipziger Stadtwerke und des Projektbeirates zur kommunalen Wärmeplanung gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern über Chancen, Herausforderungen und die weiteren strategischen Schritte in der kommunalen Wärmeplanung sprechen.
Dieser Dialog bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, sich aktiv in die Diskussion einzubringen, Fragen zu stellen und gemeinsam mit Experten zukunftsweisende Ansätze zur Optimierung der Wärmeversorgung zu erarbeiten. Der offene Austausch steht dabei im Mittelpunkt einer nachhaltigen und bürgernahen Stadtentwicklung.