Marienschule in Stuttgart: Schulkinder im Hitzestress - Eltern dürfen nicht helfen Viel trinken hilft bei hohen Temperaturen. Doch bei Hitze fällt das Lernen trotzdem schwer. Foto: dpa

In der Marienschule ist es heiß. Sehr heiß. Einige Fenster können nicht geöffnet werden. Eltern besorgen ein Klimagerät. Doch so einfach ist das nicht.

Nils Schanz macht sich Sorgen. Seine beiden Töchter besuchen die Marienschule in Stuttgart-Süd, und wegen der andauernden Hitzewelle sei es dort in manchen Räumen inzwischen unerträglich heiß. „Das verursacht nicht nur massive Unannehmlichkeiten, sondern gefährdet auch die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler“, schreibt er in einer E-Mail an Oberbürgermeister Frank Nopper. Manche Kinder seien weinend zusammengebrochen, weil es zu stickig gewesen sei, ergänzt er im Gespräch. In seinem Brief an OB Nopper heißt es: „Diese Zustände sind ein Armutszeugnis für Stuttgart. Ich fordere die Stadt dringend auf, schnellstens geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Bedingungen an den Schulen zu verbessern und die Gesundheit und Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.“

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