So schön. So bitter.

Lok Leipzig bekam vom DFB die Zulassung zur 3. Liga, bescheinigte dem Meister der Regionalliga Nordost die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit für einen Start in die 2025/26. Darum hatten die Macher des Viertligisten wochenlang gekämpft, Baustelle um Baustelle beseitigt. Sogar mit dem Bau der geforderten Rasenheizung wurde begonnen. Leider hat dieser Bescheid jedoch nur einen ideellen Wert. Lok verpasste den Sprung in die 3. Liga in den Aufstiegsspielen gegen Havelse.

Lok Leipzig: Lizenz da, Aufstieg weg

Geschäftsführer Martin Mieth: „Es freut mich außerordentlich, dass wir die wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Bedingungen für die 3. Liga erfüllt haben. Das hat uns der DFB noch einmal bestätigt, auch wenn der sportliche Aufstieg leider nicht gelang. Das ist Ausdruck der Entwicklung der letzten fünf Jahre. Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen, die dazu, insbesondere finanziell und infrastrukturell, beigetragen haben. Das zeigt, welches Potenzial dieser Klub hat. Auch für die NOFV-Regionalliga haben wir wieder die Zulassung ohne Bedingungen erhalten.“

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Offen blieb allerdings, ob man auch die denkmalgeschützte Holztribüne vollumfänglich hätte nutzen dürfen. Da hatte der DFB zuletzt Brandschutzbedenken geäußert. Dieses Problem wird zum DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 am 17. August wieder zur Vorlage kommen.

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Quelle: IG: sanantonioibiza & X: @The92Bible27.06.2025

Im 1. Test der neuen Vorbereitung siegte Lok bei Stahl Brandenburg (6. Liga) 3:1. Neuzugang Jonas Arcalean (37.) traf vor der Pause. In Hälfte zwei erzielten Probespieler Tjark Hildebrandt (HSV II, 66.) und Torjäger Stefan Maderer (74.) die weiteren Treffer zum 3:0. Brandenburg verkürzte in der Schlussphase. Der nächste Test steigt am 5. Juli bei Rotation 1950.