Lukas Kwasniok (44) ist da. Am Montag hat der neue Kölner Trainer die Arbeit beim FC aufgenommen, war erstmals am Geißbockheim. Seine wichtigste Aufgabe in den ersten Tagen und Wochen: Kaderplanung.

Gemeinsam mit Manager Thomas Kessler (39) treibt er den Umbau voran. Der fällt im zentralen Mittelfeld größer aus als bisher angenommen. Der Aufsteiger plant mit vier Top-Spielern für zwei Positionen. Aus Düsseldorf wurde Isak Johannesson (22) verpflichtet. Denis Huseinbasic (23) bleibt. Offen ist, wie es mit U21-Nationalspieler Eric Martel (23) weitergeht. Sein Vertrag endet 2026. Verlängert er nicht, tendiert Köln zum Verkauf (siehe S. 40). Fünf Mio. Euro könnte er bringen.

Bedeutet: Noch zwei Neue müssen her. Kandidaten sind Salih Özcan (27) von Borussia Dortmund, dessen Rückkehr sich der FC nur bei einem Martel-Verkauf leisten kann. Dazu Tom Krauß (24), bei dem eine Leihe von Mainz 05 möglich erscheint. Elversbergs Robin Fellhauer (27), der auch auf der rechten Außenbahn spielen kann, steht ebenfalls hoch im Kurs.

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Für Köln ist klar: Über die Bundesliga-Tauglichkeit entscheidet vor allem das zentrale Mittelfeld. Hier versuchen Kessler und Kwasniok, Stabilität und Kreativität zu erhöhen. Auf den Außenbahnen brauchen sie Tempo. Kandidaten zur Verstärkung sind der Freiburger Florent Muslija (26), der bis Anfang 2024 unter Kwasniok in Paderborn gespielt hat, und Wolfsburgs Jakub Kaminski (23). Auch hier sind Leihen möglich.

Zudem wird dringend ein Innenverteidiger mit Bundesliga-Format benötigt. Kwasniok traut die Rolle Calvin Brackelmann (25) zu, den er seit 2023 in Paderborn trainierte. Der Vertrag des 1,96 Meter großen Verteidigers endet 2026, die Ablöse liegt unter zwei Mio. Euro.

VfB-Legende ist sich sicher: DIESE Summe ist drin für WoltemadeTeaser-Bild

Quelle: BILD28.06.2025