Diesen Matchball hat ER verwandelt, bevor das gesamte Turnier losgeht! Einen Tag vor dem heutigen Start von Wimbledon, dem wichtigsten Tennisturnier der Welt, hat Boris Becker einen Clip seiner hochschwangeren Ehefrau Lilian bei Instagram veröffentlicht.

Die Papa-Nachricht hat weltweit viele überrascht. Dabei hatte die Tennislegende schon vor über zweieinhalb Jahren angekündigt, noch mal Vater werden zu wollen.

Zur Erinnerung: Im Dezember 2022 wurde Becker in London nach einer achtmonatigen Haftstrafe entlassen, nachdem er wegen Insolvenzstraftaten verurteilt worden war.

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Eine knappe Woche später gab er sein erstes TV-Interview. Im Gespräch mit Moderator Steven Gätjen (52) sprach der Sportler über seine Zeit im Gefängnis und seine Zukunftspläne. Die letzte Frage von Gätjen war damals: Wo sieht sich Becker in zehn Jahren? Seine Antwort: „Umringt von meinen Kindern. Ich hoffe, es kommen noch ein paar dazu!“

Nach der Antwort hatte Becker Tränen in den Augen, erklärte: „Alles, was mich motiviert, ist aufgrund meiner Kinder. Ich hoffe, dass ich in Frieden und Freiheit glücklich meinen Lebensabend verbringen kann. Ich freue mich, ich bin motiviert. Ich muss arbeiten. Ich bin mir dafür nicht zu schade. (…) Ich glaube, dass ich viel gelernt habe in den acht Monaten und sechs Tagen und ich glaube, dass ich ein besserer Mann geworden bin als vorher.“

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Planten Boris und Lilian also schon lange ein Baby? Sehr schnell, nachdem der Tennis-Star die Risikoanalystin 2019 kennengelernt hatte, wusste er: Sie ist die Richtige. Mit dieser Frau will ich alt werden. Endgültig sicher war er nach seiner schwierigsten Zeit: dem Prozess wegen Insolvenzstraftaten, dann der Haftzeit. Lilian hielt zu ihm, bedingungslos, voller Liebe.

Boris sagte später: „Lilian war bei jedem Gerichtstermin an meiner Seite. Sie war meine Lebensretterin. Ohne sie hätte ich das alles nicht geschafft.“

Über die Knastzeit sagte er: „Wenn du da drinsitzt und deine Freundin jede Woche kommt und dich anschaut, als wärst du noch der Mann, den sie liebt – das bedeutet alles.“

Korrektur

In einer früheren Version schrieben wir, dass Boris Becker wegen Insolvenzverschleppung verurteilt worden war. Richtig ist, dass er wegen Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Wir haben dies korrigiert.