Bauarbeiten sorgen für lange Bahnfahrzeiten nach Berlin
1. Juli 2025

Seit kurz nach Mitternacht ist es auf Warens Bahnhof wieder deutlich ruhiger. Wegen der Brückenbauarbeiten fahren einen Monat lang keine Züge in Richtung Berlin. Die Fahrtzeit von Waren nach Berlin verlängert sich zum Teil erheblich. Die Linien RE5 (Rostock Hbf/Stralsund Hbf – Berlin) und RE50 (Rostock Hbf – Neustrelitz Hbf) sind im Monat Juli gleich mehrfach beeinträchtigt:

Bauzeitraum 01.07. bis 31.07.25

  • Ausfall der Linie RE5 zwischen Berlin Südkreuz und Löwenberg(Mark) zwischen Berlin und Oranienburg Nutzung der S-Bahn Berlin (Linie S1)
    Ersatzverkehr zwischen Oranienburg und Löwenberg(Mark) mit Bussen
  • Ausfall der Linie RE5 und RE50 zwischen Kratzeburg und Waren(Müritz)
    Ersatzverkehr zwischen Neustrelitz Hbf und Waren(Müritz) mit Bussen

In folgenden Nächten gibt es weitere Einschränkungen: 

  • Nächte 02./03.07. bis 31.07./01.08.25 jeweils zwischen 22 Uhr bis 4 Uhr Ausfall der Linie RE5 (nur 3519 und 3520) zwischen Berlin Südkreuz und Neustrelitz Hbf
  • Ausnahme: Nächte 03./04.07. – 05./06.07. jeweils 21 Uhr bis 5 Uhr Ausfall der Linie RE5 (3519-3522 und 4366-4369) zwischen Berlin Südkreuz und Löwenberg(Mark)
  • zusätzlich in der Nacht 16./17.07. 22 Uhr bis 5 Uhr Ausfall RE5 (3502, 3503, 3520, 3521) und RE51 (13067 und 13068) zwischen Neustrelitz Hbf und Neubrandenburg 

Für den Zeitraum 09.07. (Mi) bis 10.07. (Do) sowie 23.07. (Mi) bis 24.07. (Do) gibt es zusätzliche Abweichungen:

Ausfall der Linie RE5 zwischen Berlin Südkreuz und Waren(Müritz)
Der Ersatzverkehr gliedert sich in folgende Abschnitte auf:
Zwischen Berlin und Oranienburg Nutzung der S-Bahn Berlin (Linie S1)
Ersatzverkehr zwischen Oranienburg und Neustrelitz Hbf mit Bussen
Ersatzverkehr zwischen Neustrelitz Hbf und Waren(Müritz) mit Bussen
Pendel-Ersatzverkehr zwischen Neustrelitz Hbf und Kratzeburg mit Großraumtaxi

Die Haltestellen des Ersatzverkehrs liegen nicht immer direkt an den jeweiligen Bahnhöfen. In den Bussen des Ersatzverkehrs ist die Beförderung von Fahrrädern, Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich, wobei Fahrräder Nachrang haben – das Buspersonal entscheidet im Einzelfall über die Fahrradmitnahme. Größere Gruppen können nur im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten befördert werden.

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