Gelsenkirchen. Ihre Waffen ziehen mussten Polizisten in Gelsenkirchen. Zwei Männer bekamen Handfesseln. Was die Einsatzkräfte an Waffen sicherstellten.

Per Notruf wurden der Gelsenkirchener Polizei am Montag, 30. Juni, Schüsse an der Wanner Straße im Stadtteil Bulmke-Hüllen. Daraufhin rückten starke Kräfte der Polizei gegen 23 Uhr zum Tatort aus.

In Handfesseln durchsucht: Gelsenkirchener Einsatzkräfte stoßen auf zwei Pistolen und ein Messer

Beamte stießen vor Ort auf zwei für die Schüsse infrage kommende Männer. Die Einsatzkräfte zogen ihre Dienstpistolen und forderten die Männer auf, sich auf den Boden zu legen. Danach wurde das Duo mit Handfesseln fixiert und handlungsunfähig gemacht. Bei der anschließenden Durchsuchung der beiden Gelsenkirchener – 18 und 42 Jahre alt – wurde bei beiden jeweils eine schussbereite Schreckschusspistole sowie ein verbotenes Einhandmesser gefunden.

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Im Rahmen der Befragung räumte der 42-Jährige ein, dass er zuvor einige Male mit seiner Schreckschusspistole in die Luft geschossen habe. Dabei sei es zu keinem Zeitpunkt seine Absicht gewesen, jemanden zu verletzen oder einen Polizeieinsatz auszulösen.

Weil die Personalien der beiden Männer vor Ort nicht ohne Zweifel festgestellt worden konnten, wurden sie zur weiteren Klärung zur Polizeiwache gebracht. Über eine Waffenerlaubnis verfügen die beiden Männer nicht. Die Pistolen und das Messer wurden sichergestellt.