Medienberichte
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Der Artikel erschien in erster Fassung am 14. Juni und wurde zuletzt mit dem Medizincheck bei Finkgräfe aktualisiert (letzter Absatz).
Der 1. FC Köln muss nach den Abgängen von Dejan Ljubicic (ablösefrei zu Dinamo Zagreb) und Tim Lemperle (ablösefrei zur TSG Hoffenheim) den Verlust zweier weiterer Profis fürchten. Nachdem schon Mitte des Monats „Sky“ vom Interesse des FC Southampton an Stürmer Damion Downs (20) berichtet hatte, geht der „Kölner Stadt-Anzeiger“ nun einen Schritt weiter: Die Saints hätten eine kaum ablehnbare Millionenablöse geboten. Wiederum scheint sich RB Leipzig die Dienste von Linksverteidiger Max Finkgräfe (21) zu sichern.
Gerücht



55 %

Downs’ Vertrag in der Domstadt endet 2026 und Köln arbeitet seit Monaten an einer Verlängerung. Zuletzt hatte die Lokalzeitung von einem vorgelegten Vierjahresvertrag mit einer deutlichen Gehaltserhöhung geschrieben. Wegen des Mittelstürmers, der in der abgelaufenen Saison elf Tore und sechs Vorlagen in 32 Einsätzen beisteuerte, gebe es nun aber konkrete Verhandlungen mit dem englischen Erstliga-Absteiger. Dabei gehe es um eine Ablöse von bis zu 8 Millionen Euro, „Sky“ hatte zuvor 5 Millionen als realistisch bezeichnet. Für Köln wäre der Verkauf der teuerste seit Sebastiaan Bornauws Wechsel nach Wolfsburg für 13,5 Mio. Euro vor vier Jahren.
Derzeit weilt Downs beim US-amerikanischen Nationalteam, das in der Nacht zum Montag im Gold-Cup-Viertelfinale auf Costa Rica trifft. Erst im Anschluss an die Reise will er sich ausgiebig mit seiner Zukunft auseinandersetzen, heißt es. Köln drängte zuletzt auf eine schnelle Entscheidung in Sachen Verlängerung, da man den nach Eric Martel wertvollsten Spieler im Kader ein Jahr vor Vertragsende wohl sonst zu Geld machen würde, um im nächsten Jahr nicht mit leeren Händen dazustehen. Diese könnte anhand der Verhandlungen mit den Saints schon gefallen sein.
1. FC Köln: Finkgräfe vor Medizincheck bei RB Leipzig
Neben Downs könnte auch Finkgräfe den FC zeitnah verlassen. Laut „Sky“ gibt es konkrete Gespräche zwischen Köln und Leipzig. Wie Downs ist auch das Abwehrtalent, das einen Marktwert in Höhe von 4 Mio. Euro aufweist, nur noch bis 2026 gebunden.
Gerücht



72 %

Update 01.07., 19:37 Uhr: Dem Vernehmen nach steht Finkgräfe unmittelbar vor einem Transfer zu RB. Der Profi und die Sachsen sollen sich über einen Langzeitvertrag so gut wie einig sein, nur noch Details seien zu klären, meldete zunächst der Pay-TV-Sender. Nach Angaben des „Kicker“ von Dienstagabend ist diese Hürde inzwischen genommen. Demnach soll Finkgräfe am Mittwoch den Medizincheck in Leipzig absolvieren, um den Transfer abzuschließen. Im Raum steht eine Ablöse von marktwertgerechten 4 Mio. Euro plus Boni.