Inhaltsangabe zum Buch „Toxische Weiblichkeit“

Etwas fühlt sich falsch an: Wenn Frauen lächeln, obwohl sie eigentlich streiten möchten. Wenn Freundinnen sich ghosten, weil sie Konfrontation fürchten und Konflikte vermeiden wollen. Wenn Frauen sich für Feminismus einsetzen, aber anderen Frauen nicht vertrauen und instinktiv nach deren Fehlern und Schwächen suchen. Was lauert da in weiblich sozialisierten Menschen, dass diese sich immer wieder gegen sich selbst und andere richten? In mutiger Selbstbefragung führt Sophia Fritz die Leserschaft dorthin, wo es wehtut, und zeigt ein Phänomen, von dem viele gerade erst begreifen, wie sehr es die Lebenswelt bestimmt: Toxische Weiblichkeit. 

Tickets für die Lesung von Sophia Fritz in Hannover können auf der Internetseite des Kulturzentrums Faust gekauft werden.
 

Das Cover zum Buch „Toxische Weiblichkeit“ von Sophia Fritz

© Hanser Berlin

Ist 2024 im Handel erschienen: Toxische Weiblichkeit

Über die Autorin Sophia Fritz

Sophia Fritz wurde 1997 in Tübingen geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie ein Jahr lang in einem Waisenhaus in Bolivien. Anschließend begann sie ein Drehbuch-Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und schloss das Studium mit einem Diplom ab. Sie veröffentlichte 2021 ihren Debütroman „Steine schmeißen“, gefolgt von „Kork“ im Jahr 2022 und „Toxische Weiblichkeit“ 2024, das ein SPIEGEL-Bestseller wurde. Sophia Fritz schreibt zudem für renommierte Medien wie „Die Zeit“ und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sie absolvierte Ausbildungen als Jugendguide für Gedenkstätten, als Sterbebegleiterin im Hospiz und als Tantra-Masseurin. Seit 2025 ist sie Co-Leiterin der Erforschungsräume „ehrlichleben“, die Workshops zu Körperarbeit und toxischer Weiblichkeit anbieten. Für ihre literarischen Kurztexte erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien.