Ganz Deutschland redet über ihn!
Der FC Bayern ist sich mit Nick Woltemade (23) über einen Wechsel einig. Zeitnah wird das erste Angebot des deutschen Rekordmeisters erwartet. Seitdem das Interesse der Bayern bekannt ist, steht die Woltemade-Seite im Kreuzfeuer der Öffentlichkeit.
Was macht das mit dem Spieler?
BILD weiß: Woltemade macht gerade Urlaub im europäischen Ausland – fernab vom Trubel. Bemerkenswert: Während der gesamten U21-EM ließ der Stürmer das Wechsel-Thema kaum an sich heran. Trotz Shitstorm und Beleidigungen in den sozialen Medien. Auch das Videotelefonat mit Bayern-Trainer Vincent Kompany (39) – es fand vor dem Gruppenspiel gegen England am 18. Juni statt – lenkte ihn nicht von seinen Zielen mit der U-Nationalmannschaft ab.
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Quelle: BILD22.06.2025
Klar ist: Dass er wechseln will, stand schon vor der EM und nach dem Pokalfinale in Berlin fest. Unmittelbar nach dem verbesserten Vertragsangebot von Stuttgart – es lag bei 2,4 Mio. Euro, dreiviertel Millionen mehr als sein aktuelles Gehalt – entschied sich Woltemade für einen Wechsel. Am liebsten im Inland, alternativ auch ins Ausland. Auch der FC Chelsea zeigte starkes Interesse. Den Engländern hat die Woltemade-Seite inzwischen abgesagt.
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Klar ist auch: Stuttgart war vorher und wird immer neben Werder Bremen sein Verein bleiben. Schon als U10-Spieler sang er VfB-Lieder. Doch Woltemade ist ein reflektierter Mensch, der die Chance erkennt, sich mit dem Schritt zum FC Bayern weiterzuentwickeln. Mit 23 Jahren ist er kein junger Spieler mehr. Gerüchte, er sei von seiner Berateragentur getrieben, sind fernab der Realität. Die Entscheidung, zum FC Bayern wechseln zu wollen, traf er ganz allein. Schon als U15-Spieler wollten die Bayern ihn, er war sogar mit Familie vor Ort.
Dazu kommt: Woltemade reizt die Möglichkeit, sich beim Rekordmeister zu beweisen. Er will dauerhaft in der Champions League und auch um Titel mitspielen. So war es auch im Sommer bei seinem Wechsel von Bremen nach Stuttgart, wo ebenfalls viele Stimmen den Schritt als zu groß empfanden und sich mit der Nicht-Nominierung zur Champions League bestätigt sahen. Er kam nicht als Star, entwickelte sich aber zum Stürmer Nummer eins. Das will er wieder schaffen.
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