Seine Saison endete erst vor knapp einer Woche!
Mit Frankreichs U21 marschierte Leipzig-Star Castello Lukeba (22) bei der U21-EM bis ins Halbfinale, schied dort gegen Deutschland aus (0:3). Der Innenverteidiger spielte ein gutes Turnier, stand in vier von fünf Partien über 90 Minuten auf dem Platz. Mittlerweile ist auch klar, wie es im Verein für ihn weitergeht.
RB Leipzig will den Franzosen in diesem Sommer nicht verkaufen. Stattdessen – darin sind sich alle Seiten einig – macht es Sinn, dass er sich beim Bundeslisten weiter entwickelt und Stabilität in seine Leistungen bekommt. Diese Saison hat er wegen einer Oberschenkel-Verletzung zwei Monate gefehlt.
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Auch ein Grund, warum sich das Interesse am hochtalentierten Innenverteidiger in Grenzen hält, noch kein Verein zuckt. Satte 90 Mio. Euro beträgt die Ausstiegsklausel in Lukebas Vertrag.
Im Oktober war es dem Klub gelungen, den Vertrag mit ihm bis 2029 zu verlängern. Nachdem zuvor Real Madrid die Fühler nach ihm ausgestreckt hatte. Aber: Lukeba bleibt ein interessanter Spieler für die Top-Klubs. Für 2026 ist er erster Abgangskandidat.
Es geht um die Klub-Entwicklung: „VerWOLFSBURGt oder verHOFFENHEIMt sich Leipzig?“
Quelle: BILD23.06.2025
Für diesen Sommer aber bedeutet sein Verbleib: RB will das interne Finanzziel mit Ablöseeinnahmen von über 100 Mio. Euro durch andere Spieler reinholen. Gewinnbringende Abgangskandidaten bleiben auf jeden Fall Benjamin Sesko (22), der mindestens 80 Mio. Euro bringen soll, sowie Xavi Simons (22/mindestens 70 Mio.) und Lois Openda (25/mindestens 40 Mio.). Auch wenn da noch keine Lösungen in Sicht sind …