Kesselfestival in Stuttgart: Ist für ausreichend Schattenplätze und Getränke gesorgt? Schattenplatz auf dem Wasen: Eine Getränkestation mit Dach. Foto: Ferdinando Iannone

Das Kesselfestival ist zurück auf dem gewohnten Termin – im Juli. 30 Grad sind angesagt fürs Wochenende. Wie wappnet man sich für die Hitze?

Der Blick auf die Vorhersage war unnötig. Kesselfestival, klar, an dem Wochenende scheint die Sonne. Im Vorjahr mussten sie wegen der EM in den Mai ausweichen, prompt regnete es. Jetzt sind sie für die fünfte Auflage zurück im Sommer, und die Gute-Wetter-Garantie ist zurück. Manchmal ist es aber schon zu viel des Guten. Der Cannstatter Wasen bietet keinerlei Schatten und heizt sich so richtig schön auf. In der Vergangenheit gab es da schon hin und wieder Beschwerden beim Kessel-Festival, zu wenig Schatten, zu wenig Getränke, ergo zu lange Schlangen beim Kauf von Durststillendem.

Die Organisatoren haben dies vernommen und steigern seit Jahren die Zahl der Getränkestände. 20 sind es dieses Jahr. Mit jeweils eigenem Kühllaster. Damit die Wege ganz kurz sind und das Befüllen schnell geht. Drei dieser Getränkestände sind in Zelten, da ist man auch beim Anstehen und Warten im Schatten. Drei Wasserstellen gibt es auf dem Gelände, an denen sich kostenlos Wasser zapfen und trinken lässt.

Der Aufbau fürs Kessel-Festival ist im Gange. Foto: Ferdinando Iannone

Mitbringen kann man Flaschen aus Kunststoff, allerdings vor der Hauptbühne nur ohne Deckel, Plastiktrinkbeutel, Faltbecher, alle bis zu einem halben Liter. Und leere Trinkrucksäcke kleiner als A4. Zudem sind überall auf dem Gelände Sonnensegel verteilt. Und weil heuer das Reitstadion wieder dabei ist, und der Sattelplatz erstmals, können sich auch die Besucher am Freitag und Samstag besser verteilen.