Dieses Tor dürfte ihn noch teurer machen!
Eintracht Frankfurt holt beim Europa-League-Viertelfinal-Hinspiel in London gegen Tottenham Hotspur ein 1:1-Unentschieden, hat damit den Halbfinal-Einzug vor dem Rückspiel (17.4.) weiter in der eigenen Hand.
Dabei erwischt die Eintracht im Euro-Kracher einen Blitz-Start – gleich der erste Schuss sitzt: Nach starkem Ballgewinn schickt Skhiri Hugo Ekitiké (22). Der Sturm-Schlaks zieht vor dem Strafraum von links nach innen, vollendet den Konter per strammen Schuss flach ins lange Eck – 1:0 (6.)!
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Quelle: BILD11.04.2025
Damit trifft Ekitiké erstmals in der laufenden Europa-League-Saison auswärts. Und das ausgerechnet bei seinem England-Casting.
Hintergrund: Bei seinem ersten Pflichtspiel auf der Insel beobachten ihn etliche Späher von Englands Top-Klubs Liverpool, Arsenal, Manchester United und Newcastle.
Sport-Vorstand Markus Krösche (44) fordert mindestens 80 Millionen Euro Ablöse. So viel kostete im Winter schon Super-Stürmer Marmoush (jetzt Manchester City). Doch intern wird gehofft, dass Ekitiké sogar noch teurer wird.
Nach BILD-Infos wird im Klub mittlerweile spekuliert, dass der Angreifer – beflügelt von wichtigen Euro-Toren – Eintrachts erster 100-Millionen-Stürmer werden kann.
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Kurz vor der Pause lässt Ekitiké dann einen Hochkaräter zur möglichen 2:1-Führung liegen (45.)
Trotz der Frankfurt-Führung sorgen die Hessen nach den Champions-League-Pleiten der Bayern (1:2 gegen Inter) und des BVB (0:4 in Barcelona) nicht für den ersten deutschen Euro-Erfolg in dieser Woche.
Denn Tottenham wird immer besser, kommt zum verdienten Ausgleich: Nach einer Maddison-Hereingabe kommt Pedro Porro (25) am Fünfer vor Theate an die Kugel, trifft per Hacke sehenswert zum 1:1 (26.)!
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Quelle: BILD10.04.2025
Und damit sind die Frankfurter noch gut bedient! In der zweiten Hälfte wackelt die Elf von Trainer Dino Toppmöller (44) gewaltig, ist bei zwei Latten-Kracher von Bergvall und Betancur gleich doppelt im Alu-Glück (55./57.).
Hinzu kommt: Kaua Santos verhindert mit mehreren Weltklasse-Paraden den Rückstand (56./58./90.+3).
Toppmöller bei RTL: „Wir wussten, was hier für eine Wucht auf uns zukommt, und dass sie die zweitmeisten Tore der Premier League geschossen haben. Das haben wir auch gesehen. Vor allem in den ersten 15 Minuten nach der Halbzeit. Aber mit dem Ergebnis können wir gut leben.“
Am Sonntag muss die Eintracht in der Bundesliga gegen Heidenheim gewinnen, um so im Rennen um die Champions-League-Qualifikation zu punkten und nächste Saison sogar auf noch größerer Bühne europäisch spielen zu können …