Bei seiner Amerika-Reise gibt der Freie-Wähler-Chef ein zwiespältiges Bild ab: Während er dort seiner Rolle als Wirtschaftsminister gerecht zu werden versucht, muss er in Bayern offenkundig um seine Gefolgsleute bangen. Der Wahlkämpfer in ihm blitzt jedenfalls schon wieder auf.

Hubert Aiwanger setzt den Gummihammer an. Einmal kurz zielen, zack, dann ist sie drin, die BMW-Plakette in der Motorhaube. „Mit viel Gefühl aus dem Handgelenk“, sagt der bayerische Wirtschaftsminister, zufrieden mit sich selbst. Wie im Bierzelt, „beim Anzapfen.“