Am 1. Juli 2011 geben sich Fürstin Charlène und Fürst Albert in einer standesamtlichen Trauung das Jawort. Einen Tag später folgt die kirchliche Zeremonie. Ihre Braut-Looks hätten dabei nicht unterschiedlicher sein können.

Fürstin Charlène, 47, und Fürst Albert, 67, haben sich ganz traditionell an zwei aufeinanderfolgenden Tagen trauen lassen. Am 1. und 2. Juli 2011 zelebrieren sie mit zwei öffentlichkeitswirksamen Jaworten und darauffolgende, pompöse Festlichkeiten ihre Liebe. Charlènes Brautlooks bleiben bis heute unvergessen. 

Fürstin Charlène wählt bei der standesamtlichen Trauung einen untypischen Brautlook

Bereits beim Jawort im Standesamt setzen viele Bräute auf eine Robe in Weiß. Nicht jedoch Fürstin Charlène, die an ihrem großen Tag ein Kostüm, maßgeschneidert von Modelegende Karl Lagerfeld, in Türkis trägt. Ihr Ensemble besteht aus einem hellen, Kleid, das ohne Träger daherkommt, am Oberteil eng geschnitten ist und im Rock seinen fließenden Charakter entfaltet. Ihre Schultern bedeckt sie für die Zeremonie mit einem farblich passenden Blazer, der sich jedoch mit seiner leicht dunkleren Nuance von ihrer Robe absetzt.

Fürst Albert passt sich mit seiner türkisfarbenen Krawatte dem Look von Fürstin Charlène an. 

Fürst Albert passt sich mit seiner türkisfarbenen Krawatte dem Look von Fürstin Charlène an.

© Dana Press

Ihre blonden Haare sind im Seitenscheitel voluminös hochgesteckt und legen den Blick auf ihren opulenten Halsschmuck frei, den sie am Abend trägt. Zum großen Konzert legt sie zudem ihren Blazer ab, wodurch die trainierte Silhouette der ehemaligen Schwimmerin zur Geltung kommt. 

Am Abend beim Konzert zeigt sich Fürstin Charlène deutlich losgelöst.

Am Abend beim Konzert zeigt sich Fürstin Charlène deutlich losgelöst.

© Pascal Le Segretain / Getty Images

Fürstin Charlène soll sich bei der standesamtlichen Trauung bewusst gegen eine weiße Robe entschieden haben, um Abstand zu ihrem Brautkleid zu nehmen, das sie am 2. Juli präsentiert. Zudem spiegelt das trägerlose Kleid dank der Farbe ihre Vergangenheit als Schwimmerin wider, und soll ihre Augenfarbe besonders betonen.

Ihr Brautkleid gehört zu den aufwendigsten Roben der Welt

Am 2. Juli 2011 dürfen dann alle den Blick auf ihr perfektes Brautkleid werfen. Die Robe, die von Giorgio Armani entworfen wurde, strahlt mit seinem verarbeiteten Satin schlichte Eleganz aus. Ihre Schultern sind dank des Bardot-Ausschnitts auch an ihrem offiziellen Hochzeitstag freigelegt, ihr Gesicht mit einem doppelreihigen Schleier bedeckt, der erst in der Kirche von Fürst Albert gelüftet wird. Der Schnitt des Kleides ist körperbetont, wodurch ihre trainierte Silhouette perfekt inszeniert wird. Besetzt ist die Brautrobe mit etwa 40.000 kleinen Swarovski-Steinen und 20.000 Perlen, die in mühsamer Handarbeit angebracht wurden. Insgesamt 2.000 Arbeitsstunden flossen in die Mache des Kleides, wie der Designer preisgab.

Fürstin Charlène mit ihrem Vater Michael Wittstock.

Fürstin Charlène mit ihrem Vater Michael Wittstock.

© Dana Press

Ihr Schleier hält sie hingegen eher schlecht – er verfügt lediglich über kleine Perlen, die sich am Saum wiederfinden. Ein Hingucker ist dafür jedoch die überlange Schleppe aus Seide und Tüll, die etwa fünf Meter lang ist. Allein diese nahm nochmals 100 Arbeitsstunden in Anspruch. 

Die auffällige Blumenspange im Haar perfektioniert ihren Brautlook.

Die auffällige Blumenspange im Haar perfektioniert ihren Brautlook.

© Dana Press

Auf Schmuck verzichtet Fürstin Charlène fast gänzlich. Ihre voluminöse Duttfrisur wird lediglich durch eine Blumenspange verziert, die aus funkelnden Diamanten besteht. Den besonderen Haarschmuck erhielt sie als Leihgabe von ihrer Schwägerin, der modebewussten Caroline von Hannover.

Verwendete Quellen: danapress.com, dana-news.dk

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