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Bei russischen Angriffen auf Odessa und Poltawa hat es nach ukrainischen Angaben Tote und Verletzte gegeben. Russische Behörden melden eine Tote bei ukrainischen Angriffen auf die Region Lipezk.
11:24 Uhr
Peskow: Schnelles Ende der „Spezialoperation“ ohne Waffen für Kiew
Nach Ansicht von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wird das Ende der russischen „Spezialoperation“ in der Ukraine umso schneller kommen, je weniger westliche Waffen Kiew erhält. „Je weniger Raketen aus dem Ausland in die Ukraine gelangen, desto näher rückt das Ende der speziellen Militäroperation“, sagte er bei einem Briefing.
10:45 Uhr
Die ostukrainische Stadt Poltawa ist nach ukrainischen Angaben von russischen Drohnen angegriffen worden. Ziel des Angriffs soll laut ukrainischen Medien offenbar ein Rekrutierungszentrum der Armee. Dabei soll es dem Gouverneur der Region zufolge mindestens zwei Tote und mehr als zehn Verletzte gegeben haben, darunter auch Zivilisten.
10:45 Uhr
Fünf Verletzte bei russischem Luftangriff auf Odessa
Bei einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa sind den örtlichen Behörden zufolge fünf Menschen verletzt worden. Darunter seien ein siebenjähriger Junge und ein neunjähriges Mädchen, teilt der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, mit. Die beiden Kinder seien mit Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Ein mehrstöckiges Wohnhaus sei bei dem Angriff beschädigt worden.
Konfliktparteien als Quelle
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.
10:45 Uhr
Ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Region Lipezk
Bei ukrainischen Drohnenangriffen ist in der südwestrussischen Region Lipezk den örtlichen Behörden zufolge eine ältere Frau getötet worden. Zwei weitere Menschen seien verletzt worden, teilt Regionalgouverneur Igor Artamonow mit. Trümmerteile einer abgeschossenen Drohne seien auf ein Wohnhaus in einem Bezirk der gleichnamigen Regionalhauptstadt gestürzt. Zudem sei in der Stadt Jelez ein im Bau befindliches Wohnhaus beschädigt worden.
Laut ukrainischen Medien ist offenbar auch eine Fabrik in Jelez getroffen worden, in der Teile für Bomben und Raketen hergestellt werden. Informationen über Schäden sowie eine Bestätigung der russischen Seite gab es bislang nicht.