Gut möglich, dass man sich bald wieder treffen wird …
Ende 2024 verließ Enis Hajri (42) den 1. FC Kaiserslautern. Der Technische Direktor und Kaderplaner der Roten Teufel wollte sich beruflich verändern, hinterließ allerdings ein bestelltes Feld. Dennoch wurde der Vertrag einvernehmlich aufgelöst.
Boss Thomas Hengen (50), der Hajri nach Kaiserslautern geholt hatte, bedauerte: „Enis hat den FCK im sportlichen Bereich sowohl in der Lizenzabteilung wie auch dem Nachwuchsleistungszentrum strukturell weiterentwickelt, insbesondere im Scouting-Bereich.“
Dennoch wurde er des Öfteren zur Zielscheibe der Fans, die seine Tätigkeit beim FCK hinterfragten. Nach mehr als einem halben Jahr Pause will der Tunesier nun wieder angreifen – und steht dabei als Sportdirektor bei gleich zwei Liga-Konkurrenten Lauterns auf dem Zettel: bei Hertha und Eintracht Braunschweig!
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Nach BILD-Informationen soll die Tendenz des Ex-Nationalspielers allerdings zu Braunschweig gehen. Die Eintracht hat sich gerade erst in der Relegation gegen Saarbrücken gerettet. Eintracht-Geschäftsführer Benjamin Kessel (37), in der Jugend und 2017-2018 selbst ein Roter Teufel, verhandelt aktuell mit Hajri.
Fix ist das Engagement Hajris allerdings noch nicht. Denn auch Hertha BSC zeigt sich interessiert. Dort arbeitete er von 2021 bis 2023 als Scout, ehe er in verantwortungsvoller Position auf den Betzenberg wechselte.
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Quelle: BILD03.07.2025