Die Frist für die Einreichung von Wahlvorschlägen für die OB-Wahl am 21. September endet am 4. August, 18 Uhr. Der Wahlausschuss entscheidet am Tag darauf über die Zulassung der Kandidaten. Unmittelbar im Anschluss werden die Stimmzettel gedruckt, wie die Verwaltung berichtet. Das Online-Antragsverfahren für die Briefwahl steht voraussichtlich ab 11. August im Netz unter www.ludwigshafen.de bereit. Online-Anträge sind dann bis 16. September, 12 Uhr, möglich. Online-Anträge sind bis 16. September, 12 Uhr, möglich. Die Online-Beantragung können auch Wahlberechtigte nutzen, die noch keine Benachrichtigungen erhalten haben. Diese werden bis 31. August im Stadtgebiet verteilt.
Stichwahl wäre am 12. Oktober
Auf der Wahlbenachrichtigung ist ein personalisierter QR-Code abgedruckt, der den Zugang zum Online-Antrag für die Briefwahl ermöglicht. Briefwahl kann außerdem über den Postweg bei der Stadtverwaltung, Wahlamt, Postfach 211220, 67012 Ludwigshafen, beantragt werden. Das Antragsformular befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Diese ist für beide Wahlen, die Wahl am 21. September und die – bei aktuell sechs Bewerbern – wahrscheinliche Stichwahl am 12. Oktober gültig. Das heißt, dass es für eine Stichwahl keine neue, gesonderte Benachrichtigung geben wird. Anträge sind außerdem per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de möglich.
Wichtig bei Anträgen, die nicht online gestellt werden: Angegeben werden muss in jedem Fall Vor- und Familienname, Geburtsdatum sowie die vollständige Meldeadresse. Falls die Briefwahlunterlagen nicht an die Meldeadresse, sondern an eine abweichende Anschrift geschickt werden sollen, muss diese angegeben werden. Wer Briefwahl für die Wahl am 21. September online beantragt hat, erhält die Unterlagen für eine etwaige Stichwahl automatisch.
Direkt nach dem Ende der Sommerferien öffnet ab Montag, 18. August, das Briefwahlbüro im Pfalzbau, Eingang Kaiser-Wilhelm-Straße 39a. Dort können Wahlberechtigte ihre Anträge persönlich stellen und abholen. Es ist auch möglich, vor Ort zu wählen. Hierzu ist grundsätzlich die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Die Öffnungszeiten des Briefwahlbüros im Pfalzbau sind montags bis freitags, 8 bis 12, montags, dienstags und mittwochs, 13 bis 16, sowie donnerstags, 13 bis 18 Uhr. Am Donnerstag, 11. September, öffnet das Briefwahlbüro erst ab 13 Uhr. Freitags vor der Wahl, also am 19. September, ist das Briefwahlbüro bis 18 Uhr geöffnet.
Um ihre Nachfolge geht’s: Jutta Steinruck.Foto: Ralf Moray
Später eingehende Anträge werden laut Verwaltung nicht mehr berücksichtigt. Wähler, die nachweislich plötzlich erkrankt sind, können einen Antrag auf Briefwahl noch am Wahlsonntag, 21. September, bis 15 Uhr im Briefwahlbüro im Pfalzbau stellen.
Das Projektteam Wahlen rät Wahlberechtigten schon jetzt, ihre Briefwahlunterlagen rechtzeitig zur Post zu geben. Die Wahlbriefumschläge müssen spätestens mit Schließung der Wahllokale am Wahlsonntag, 21. September, um 18 Uhr im Briefwahlbüro im Pfalzbau vorliegen oder im Behördenbriefkasten der Stadtverwaltung, Bismarckstraße 25, eingeworfen werden.
Bisher sechs Kandidaten am Start
Am Wahlsonntag ist das Briefwahlbüro durchgehend von 8 bis 18 Uhr offen. In den Büros der Ortsvorsteher dürfen Briefwahlunterlagen kurz vor dem Wahltag und am Wahlsonntag nicht entgegengenommen, beziehungsweise eingeworfen werden. In den Wahllokalen im Stadtgebiet werden am Wahltag keine Briefwahlunterlagen angenommen. Anders als bei der Bundestagswahl im Februar, ist es auch nicht möglich, mit dem Wahlschein im Wahllokal zu wählen.
Bisher sind sechs Bewerber am Start, um ab 1. Januar 2026 die Nachfolge der scheidenden Verwaltungschefin Jutta Steinruck (62, parteilos) anzutreten: Klaus Blettner (57, CDU), Jens Peter Gotter (53, SPD), Martin Wegner (57, unabhängig), Joachim Paul (54, AfD), Michaela Schneider-Wettstein (45, Volt), Cem Ali Caglayan ( 24, Bewegung „Schützt die Autos“).