Bochum – Ein 57-Jähriger ist am Haltepunkt Bochum-Dahlhausen ins Gleis gestürzt.

Der Lokführer der S3 bemerkte den Vorfall und leitete sofort die Rettungskette ein. Gegen 21.30 Uhr wurde die Bundespolizei am Bochumer Hauptbahnhof über den Unfall informiert. Die Einsatzkräfte trafen am Unfallort ein und fanden den unverletzten Mann, den Lokführer und die bereits anwesenden Rettungskräfte vor.

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Der Bochumer erklärte, er sei nach Einfahren des Zuges mit seinem Fahrrad entlang des Bahnsteigs gelaufen, da dieser eine verkürzte Wagenreihung hatte. Kurz hinter der S3 sei er ins Gleis gefallen. Er gab an, fünf Bier konsumiert zu haben, ein Atemalkoholtest war jedoch nicht möglich.

Der Zugführer bestätigte den Unfallhergang, den er während der Ausfahrtskontrolle beobachtet hatte. Nach Abschluss der Maßnahmen setzte der 57-Jährige seine Reise selbstständig fort und stieg in die S3, die kurz darauf abfuhr.

Die Bundespolizei warnt vor den lebensgefährlichen Risiken eines Aufenthalts im Gleisbereich. Besonders erhöhter Alkoholkonsum kann die Gefahr eines Sturzes ins Gleis erhöhen. Moderne Züge sind oft erst hörbar, wenn es zu spät ist. Zudem können sie nicht ausweichen. Gefährlich sind auch Betriebsanlagen wie stromführende Teile und der Luftsog vorbeifahrender Züge.

Durch den Vorfall verspäteten sich zwei Züge insgesamt um 80 Minuten.

Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.