Nein, aber die Baustelle in der Hamburger HafenCity soll die benachbarte ICE-Trasse beschädigen, berichtet der NDR. Wie übel ist es? Manche werden enttäuscht sein.
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Ein Papier aus dem Transparenzportal der Stadt Hamburg belegt, dass die Bauarbeiten am Elbtower zu Schäden an den Bahnanlagen geführt haben. Die Bauaufsicht hat die Bauausführung unterbrochen, obwohl die Arbeiten bereits aufgrund der Insolvenz des Investors ausgesetzt waren. Die Bahn hat Messgeräte installiert, um mögliche Veränderungen festzustellen, und betont, dass die Gleise sicher seien. Die HafenCity GmbH erklärt, dass die Schäden unkritisch seien, aber vorsorglich Maßnahmen vorbereitet werden. Ein Konsortium um Dieter Becken verhandelt über die Übernahme des Projekts.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
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Die stillgelegte Baustelle des Elbtowers in der HafenCity.
© Christian Charisius/dpa
Mitte März kursierte unter Kritikern des unvollendeten Elbtowers ein Papier, das man aus dem offiziellen Transparenzportal der Stadt Hamburg gefischt hatte, in dem Daten und Dokumente aus der Hamburger Verwaltung abgerufen werden können. Das Papier beweist angeblich, dass die Bauarbeiten zu Schäden an den benachbarten Bahnanlagen geführt hätten.
In einem Fernsehbeitrag des NDR, der das Papier aufgegriffen hat, ist von „Setzungsfolgen“ die Rede, dass also die allmähliche Absenkung des Elbtower-Torsos Auswirkungen auf die Bahngleise habe. Die Folgen seien so erheblich, dass die Bauaufsicht durchgegriffen und eine „Unterbrechung der Bauausführung verhängt“ habe. Tatsächlich sind die Arbeiten an dem Hochhaus ohnehin ausgesetzt, weil der insolvente Investor Signa seine Rechnungen an die Baufirmen nicht gezahlt hatte.