Ein neunfacher Vater aus Gelsenkirchen, der seine Ehefrau getötet hat, ist zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt worden. Der 53-Jährige hatte gestanden, am 3. Dezember vergangenen Jahres mit einer Eisenstange auf seine Frau eingeschlagen und dann mit einem Messer zugestochen zu haben. Die 46-Jährige war noch am Tatort in der gemeinsamen Wohnung in Gelsenkirchen gestorben. Der Angeklagte hatte sich nach der Tat selbst gestellt. Im Prozess am Essener Schwurgericht hatte er erklärt, seine Frau sei „respektlos“ gewesen.