Esther Ollick verabschiedet sich nach acht Jahren
Seit 2017 begutachtete Esther Ollick mit viel Herzblut und Sachverstand Antiquitäten, Trödel und Dachbodenfunde im Händlerraum von „Bares für Rares“. Die Düsseldorferin galt als einfühlsam und nahbar – kein Wunder, dass viele Zuschauer sie besonders ins Herz geschlossen hatten. Über den wahren Wert vieler Objekte sagte sie einmal: „Fast immer ist der persönliche, gefühlte Wert aufgrund von Erinnerungen höher als der materielle.“
Doch die letzte Sendung mit Ollick ist längst abgedreht. Wie sie nun via Instagram bestätigt, war 2024 Schluss mit TV: „Seit 2017 war ich regelmäßig im Fernsehen zu sehen: bei ‚Bares für Rares‘, den Händlerstücken, Lieblingsstücken, im ZDF-Fernsehgarten und zuletzt bei den VOX-Dekoprofis.“
Was steckt hinter dem TV-Aus bei „Bares für Rares“?
Die Entscheidung für den TV-Ausstieg fiel bewusst. Ollick habe sich gefragt: „Wie möchte ich arbeiten? Wie möchte ich leben? Und was darf sich weiterentwickeln?“ Die Antwort: Ein Neuanfang. Sie ist mit ihrer Werkstatt von Velbert-Neviges zurück nach Düsseldorf gezogen, in ihren Geburtsort, und will sich nun ganz ihren eigenen Projekten widmen.
Sie berichtet stolz: „Ich habe meine handwerklichen Workshops und mein Bildungsangebot ausgebaut, neue Ideen entwickelt, den Spaß an Fotoshootings wiederentdeckt und persönliche Meilensteine erreicht, die mir viel bedeuten.“