Die Stadt Hamburg und der Terminalbetreiber Eurogate kündigen die größte Erweiterung des Hamburger Hafens seit Jahrzehnten an. Was das Milliardenprojekt mit sich bringt.
4. Juli 2025, 20:37 Uhr
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Der Hamburger Senat und die Hafenfirma Eurogate haben den größten Ausbau des Hamburger Hafens seit Jahrzehnten beschlossen, der 1,8 Milliarden Euro kosten wird. Die Westerweiterung umfasst drei große Projekte, darunter die Schaffung neuer Flächen für den Containerumschlag in Waltershof und den Ausbau des Eurogate-Terminals. Ziel ist es, die Umschlagskapazität von vier auf sechs Millionen Container pro Jahr zu steigern. Der Ausbau soll den Hafen leistungsfähiger machen und die Konkurrenzfähigkeit von Eurogate erhalten. Trotz Klagen und Verzögerungen soll die Infrastruktur bis Mitte der 2030er-Jahre fertiggestellt sein.
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Mitte der 2030er-Jahre wird der Containerumschlag in Hamburg schneller und billiger –das jedenfalls ist das Versprechen des Terminalbetreibers Eurogate.
© Christian Charisius/dpa
Seit den 1990er-Jahren wird in Hamburg schon daran geplant, nun wird es sehr konkret: Der rot-grüne Hamburger Senat und die Hafenfirma Eurogate haben den größten Ausbau des Hamburger Hafens seit Jahrzehnten beschlossen. Das gaben die Wirtschaftsbehörde und die Hafenbehörde Hamburg Port Authority (HPA) am Freitag bekannt.
„Dieses Vorhaben wird den Hamburger Hafen leistungsfähiger machen“, sagte HPA-Chef Jens Meier. In Hamburg läuft das Vorhaben seit Jahren unter dem Namen Westerweiterung, es umfasst drei große Projekte: In Waltershof südlich der Elbe sollen zunächst neue Flächen für den Umschlag von Containern geschaffen werden.