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Vor der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle sollen es zu Spannungen zwischen Queen Elizabeth II. und dem Paar gekommen sein.
London – Die britische Königsfamilie steht erneut im Fokus der Öffentlichkeit, nachdem neue Details über die Beziehung zwischen Queen Elizabeth II. (96, † 2022) und Meghan Markle (43) ans Licht gekommen sind. Die Monarchin, die 70 Jahre lang das Zepter im Vereinigten Königreich in den Händen hielt, hatte offenbar eine sehr klare Meinung über die Herzogin von Sussex.
Queen Elizabeth zweifelte bereits früh an Meghan Markle
Lady Elizabeth Anson (79, † 2020), eine Cousine und enge Vertraute von Queen Elizabeth, führte über Jahre hinweg private Gespräche mit der Königin über die Entwicklungen innerhalb der Royal Family. Diese Unterhaltungen wurden nun von Königshaus-Biografin Sally Bedell Smith (77) in ihrem Newsletter „Royals Extra“ aufgegriffen, The Times veröffentlichte Auszüge daraus. Die Enthüllungen stammen aus Gesprächen, die Bedell Smith mit Lady Elizabeth Anson führte, bevor diese im November 2020 verstarb. Anson, die als Party-Planerin für die königliche Familie tätig war, galt als eine der engsten Vertrauten der Queen in deren späteren Lebensjahren.
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Laut Us Weekly soll Queen Elizabeth bereits vor der Hochzeit von Prince Harry (40) und Meghan Markle im Mai 2018 Bedenken geäußert haben. „Meghan könnte sich als nichts anderes als Ärger erweisen. Sie sieht die Dinge anders“, zitiert Anson die verstorbene Königin. Besonders problematisch war offenbar die Art, wie Harry die Hochzeitsvorbereitungen handhabte. Die Queen soll „bestürzt“ gewesen sein, dass ihr Enkel den Erzbischof von Canterbury bat, die Zeremonie in der St. George‘s Chapel durchzuführen, ohne zuvor die Erlaubnis des Dekans von Windsor einzuholen.
Queen Elizabeth und Meghan Markle: Spannungen vor der Hochzeit
Laut Ansons Aussagen soll sich Queen Elizabeth vor der Hochzeit ausgeschlossen gefühlt haben, als Meghan sich weigerte, Details über ihr Hochzeitskleid preiszugeben. „Sie versuchte, etwas über das Hochzeitskleid herauszufinden, aber Meghan wollte ihr nichts sagen“, berichtete Anson der Biografin. Auch das Zusammenspielt zwischen Meghan, Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) funktionierte ihrer Meinung nach nicht reibungslos.
Queen Elizabeth soll ihre Zweifel an Meghan Markles Gefühlen für Prinz Harry gehabt haben. (Fotomontage) © IMAGO/i Images/Starface
Die wohl brisanteste Enthüllung betrifft Queen Elizabeths Einschätzung zu Meghan Markle kurz vor der Hochzeit. „Es steht noch nicht fest, ob sie Meghan mag“, soll Anson über Prinz Harrys Großmutter gesagt haben. „Wir hoffen, aber glauben nicht ganz, dass sie verliebt ist. Wir denken, sie hat das alles eingefädelt.“
Trotz aller Spannungen blieb Queen Elizabeth bis zu ihrem Tod im September 2022 offiziell respektvoll gegenüber dem Paar. In ihrer Stellungnahme nach dem Rückzug der Sussexes von ihren königlichen Pflichten betonte sie, dass Harry, Meghan und Archie „immer geliebte Mitglieder meiner Familie“ bleiben würden. Eine Einschätzung dazu lieferte jetzt auch Königshaus-Experte Richard Fitzwilliams (75), der Harrys und Meghans größte Sünde enthüllte. Verwendete Quellen: usmagazine.com, thetimes.com, sallybedellsmith.substack.com