Wenn ein Stern stirbt, kommt es zu einer Detonation. Schon lange nahmen Forscher an, dass manche Supernovae sogar zweimal knallen – nun können sie diese These beweisen.
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Ein internationales Forschungsteam hat erstmals eine doppelte Detonation bei Sternenexplosionen nachgewiesen, indem sie eine Gaswolke in der Großen Magellanschen Wolke identifizierten. Die Wissenschaftler beschreiben ihre Entdeckung im Fachblatt Nature Astronomy und erklären, dass Sterne auf verschiedene Arten sterben können, darunter durch Supernovae, bei denen ihr Inneres zusammenstürzt und ihre äußeren Schichten ins All katapultiert werden, was zu einem hellen Leuchten führt.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
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Aufnahme der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile zeigt eine durch eine doppelte Detonation entstandene Supernova.
© Eso/P. Das Et Al. Background Sta/dpa
Ein internationales Forschungsteam konnte erstmals nachweisen, dass es bei manchen Sternenexplosionen zu einer zweifachen Detonation kommt. Sie identifizierten eine 160.000 Lichtjahre entfernte Gaswolke in der Großen
Magellanschen Wolke, einer Satellitengalaxie der Milchstraße, als Überrest einer solchen doppelten Sternexplosion, wie die
Wissenschaftler im Fachblatt Nature Astronomy schrieben.
Als Supernova bezeichnen Astronominnen und Astronomen die Explosion eines Sterns. Es gibt verschiedene Arten, wie Sterne sterben können. Wenn sie etwa ihren Vorrat an nuklearem Brennstoff verbraucht
haben, geraten sie aus dem Gleichgewicht. Während ihr Inneres
zusammenstürzt und zu einem Neutronenstern oder gar einem schwarzen Loch
wird, katapultiert die dabei entstehende Druckwelle ihre Außenschichten
ins All. Dabei leuchtet der sterbende Stern hell auf.
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