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Alle News zum Ukraine-Krieg. Russland setzt seine Angriffe fort, in der Nacht ging der Beschuss weiter. US-Präsident Trump lobt Merz nach Telefonat.
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- AKW Saporischschja nach Putin-Attacken am Notstrom „,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“72″}}“>AKW Saporischschja nach Putin-Attacken am Notstrom – Lage im Ukraine-Krieg war kritisch – Reparatur erfolgreich
- Ukraine-Krieg: Massiver Angriff auf Kiew„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“72″}}“>Ukraine-Krieg: Massiver Angriff auf Kiew – Russland startet Drohenattacke im Ukraine-Krieg
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Update, 20.21 Uhr: Der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj hat vor einer möglichen neuen russischen Offensive in der Region Charkiw gewarnt. „Die Russen versuchen, mit ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit Druck auszuüben“, schreibt Syrskyj auf Telegram.
Der Militärchef betont die Notwendigkeit, „mit geeigneten taktischen und technologischen Lösungen“ ein russisches Vorrücken zu verhindern. Die Region Charkiw ist seit Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 schwer umkämpft, während russische Truppen zuletzt an mehreren Frontabschnitten vorgerückt sind und bereits in die nördliche Region Sumy vorgedrungen sind.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
News zum Ukraine-Krieg: UN-General alarmiert wegen Putins Angriffen auf Kiew
Update, 17.07 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres hat die dramatische Verschärfung der russischen Luftangriffe auf die Ukraine scharf verurteilt. Sein Sprecher Stéphane Dujarric erklärte am Samstag, Guterres sei „alarmiert von dieser gefährlichen Eskalation und der wachsenden Zahl ziviler Opfer“.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit RusslandFotostrecke ansehen
Russland hatte in der Nacht zum Freitag die Ukraine mit den schwersten nächtlichen Angriffen seit Kriegsbeginn im Februar 2022 überzogen – dabei kamen nach ukrainischen Angaben 550 Geschosse zum Einsatz, darunter 539 Drohnen. Dujarric betonte, Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur seien völkerrechtswidrig und „müssen unverzüglich aufhören“. Auch in der Nacht zum Samstag gingen die Angriffe weiter: In der Ostukraine wurden mindestens zwei Menschen getötet und rund 30 verletzt.
News zum Ukraine-Krieg: Drohnen-Alarm – Studenlange Verspätungen an russischem Flughafen
Update, 15.42 Uhr: Auf Russlands größten Flughäfen kam es zu stundenlangen Verspätungen oder gar Flugstreichungen. Der Grund: Alarm vor ukrainischen Drohnenangriffen. Dies berichtet die Kyiv Independent unter Berufung auf russische Telegram-Kanäle. Die Ukraine hatte sich zu den Berichten bislang nicht geäußert.
Trump schwärmt nach Gespräch über Ukraine-Krieg von Merz
Update, 12.46 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat Kanzler Friedrich Merz (CDU) nach ihrem Telefonat über den Ukraine-Krieg über den grünen Klee gelobt. „Ich hatte ein großartiges Telefonat mit dem deutschen Bundeskanzler. Er ist ein starker Kerl, ein sehr guter Mann, der einen großen Wahlsieg hatte“, sagte Trump am Freitag an Bord der Air Force One zu Journalisten. Merz sei „klug, ein sehr kluger Mann“, ergänzte Trump.
Das Telefonat am Freitag behandelte die mögliche Lieferung von Patriot-Abwehrraketen an die Ukraine. Trump erklärte, er habe dazu noch keine Entscheidung getroffen. Merz vertrete die Ansicht, die Ukrainer „müssen geschützt werden“, so der US-Präsident.
Friedrich Merz (r.) kann offenbar bei Donald Trump punkten. © Imago (Montage)Ukraine-News: Nach Putins Drohnen-Attacken auf Kiew gibt es weiteres Todesopfer
Update, 12.20 Uhr: Nach den schweren Drohnenangriffen im Ukraine-Krieg in der Nacht zum Freitag ist mittlerweile ein weiterer Mensch an den Folgen der russischen Attacken gestorben. Bürgermeister Vitali Klitschko teilte über Telegram mit, dass ein 25-jähriger Mann heute in einem Krankenhaus verstarb. Das erste Todesopfer hatten Rettungskräfte bereits gestern in einem beschädigten Gebäude gefunden.
Bei den russischen Luftangriffen auf die Ukraine in den vergangenen 24 Stunden kamen nach Angaben regionaler Behörden mindestens vier Zivilisten ums Leben. 37 weitere wurden verletzt.
Ukraine-News: Anwohner berichten von Explosionen an russischem Luftwaffenstützpunkt
Update, 11.39 Uhr: Russlands Verteidigungsministerium bestätigte den ukrainischen Angriff auf den Luftwaffenstützpunkt in der Region Woronesch. Angaben zu Schäden machte das Ministerium nicht. Die Ukraine hatte zuvor mitgeteilt, den Stützpunkt Borissoglebsk mit stationierten russischen Kampfflugzeugen getroffen zu haben.
Russische Medien meldeten den Abschuss mehrerer ukrainischer Drohnen in der Nacht. Anwohner berichteten von Explosionen und Feuerbällen über Ortschaften. Der Gouverneur der Region Woronesch, Alexander Gussew, teilte bei Telegram Schäden mit. Verletzte seien nicht bekannt, schrieb er.
Von Woronesch aus führt die russische Luftwaffe regelmäßig Angriffe auf das ukrainische Gebiet Charkiw durch. Die Entfernung zwischen dem Luftwaffenstützpunkt Borissoglebsk und der Großstadt Charkiw beträgt etwa 500 Kilometer Luftlinie.
Ukraine-News: Schlag gegen Putins Bomber
Update, 9.15 Uhr: Die Ukraine hat in der Nacht einen russischen Luftwaffenstützpunkt angegriffen. Ziel war laut dem ukrainischen Generalstab der Stützpunkt Borissoglebsk in der Oblast Woronesch im Südwesten Russlands, unweit der Ukraine. Dort seien russische Kampfbomber der Typen Su-34, Su-35S und Su-30SM für den Ukraine-Krieg stationiert.
Getroffen worden sei ein Depot für gelenkte Fliegerbomben, ein militärisches Trainingsflugzeug und vermutlich weitere Flugzeuge, teilten der ukrainische Generalstab und das Spezialeinsatzkommando auf Telegram und Facebook mit. Sie veröffentlichten Fotos von Feuer und Rauch. Offenbar gab es eine Explosion. Die Informationen sind bisher nicht von Russland bestätigt.
Ukraine-News: Russland-Angriffe mit Kampfdrohnen – mehrere Verletze, Alarm in Kiew
Update, 7.30 Uhr: Bei den russischen Kampfdrohnen-Attacken im Ukraine-Krieg in der Nacht wurden in der ostukrainischen Stadt Tschuhujiw mindestens drei Menschen verletzt, darunter ein zwölfjähriger Junge, wie Militärgouverneur Oleh Synjehubow bei Telegram mitteilte. In der Stadt Kupjansk seien zudem zwei Menschen verletzt worden.
Aus der Hauptstadt Kiew gab es in der Nacht Berichte über Flugabwehrfeuer. Medienberichten zufolge suchten etliche Menschen Zuflucht in U-Bahnschächten und anderen Schutzräumen. In weiten Teilen des Landes gab es immer wieder Luftalarm, darunter im grenznahen Gebiet Sumy im Norden, in Donezk und Charkiw im Osten sowie Dnipro und Saporischschja im Südosten. Über Schäden und Opfer war zunächst nichts bekannt.
AKW Saporischschja nach Putin-Attacken am Notstrom
Update, 5. Juli, 6.15 Uhr: Im Ukraine-Krieg haben gestern russische Angriffe für einen Stromausfall am Atomkraftwerk Saporischschja gesorgt. Russlands Truppen attackierten eine Übertragungsleitung, die das Kraftwerk mit dem Stromnetz der Ukraine verbindet, gab der ukrainische Energieminister Herman Haluschenko auf Telegram bekannt. Die Leitung habe dazu gedient, den „internen Bedarf zu decken und die Strahlensicherheit aufrechtzuerhalten“, schrieb er.
Dreieinhalb Stunden lang waren die Kühlsysteme des Atomkraftwerks nur über Notstrom durch Dieselgeneratoren versorgt. Diese seien laut dem ukrainischen Energieversorger Ukrenergo das „letzte Mittel zur Aufrechterhaltung des Betriebs der kritischen Infrastruktur des Kraftwerks“. In der Nacht dann gab Ukrenergo bekannt, dass Spezialisten nach stundenlanger Arbeit die Hochspannungsleitung wiederherstellen konnten.
Das AKW Saporischschja ist das größte der Ukraine und derzeit von Putins Soldaten besetzt. Die sechs Atomreaktoren sind seit längerem abgeschaltet.
Blick auf einen Block des Kernkraftwerks Saporischschja. Am Fr4. Juli fiel wegen Russlands Angriffen die Stromversorgung aus. © Victor/XinHua/dpa
Update, 22.36 Uhr: Russland greift die Ukraine erneut mit Dutzenden Kampfdrohnen an. Am Abend war Flugabwehrfeuer in Kiew zu hören. Auch in der Südukraine wurde vor Drohnenanflügen vom Schwarzen Meer aus gewarnt. In über der Hälfte der ukrainischen Gebiete wurde Luftalarm ausgelöst.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Selenskyj stellt neue Abfangdrohnen in Aussicht
Update, 22.02 Uhr: Bei der Abwehr des massiven russischen Angriffs auf die Hauptstadt Kiew hat die Ukraine eigenen Angaben nach Abfangdrohnen erfolgreich eingesetzt. „Dutzende (russische) Shaheds wurden eben mit Abfangdrohnen abgeschossen“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Tageszusammenfassung. Er gab Anweisung, mehr solcher Abfangdrohnen zu produzieren und für den Einsatz notwendige Drohnenpiloten auszubilden.
In der Nacht hatte das russische Militär nach ukrainischer Zählung 539 unterschiedliche Drohnentypen gegen Ziele in der Ukraine und dabei hauptsächlich Kiew eingesetzt. Der ukrainischen Luftwaffe sei es dabei mit unterschiedlichen Mitteln gelungen, fast 90 Prozent abzufangen.
Ukraine-News: Merz telefoniert mit Trump – Gespräch über Kiews Luftabwehr
Update, 17.55 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bereits am Donnerstag mit US-Präsident Donald Trump telefoniert. Ein entsprechender Spiegel-Bericht wurde der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen bestätigt. Einzelheiten wurden zunächst aber nicht genannt. Laut Bericht des Magazins soll es in dem Gespräch um die Stärkung der Luftverteidigung der Ukraine und Handelsfragen gegangen sein.
Regierungssprecher Stefan Kornelius hatte am Freitag in der Regierungspressekonferenz gesagt, dass Merz sich „in Telefonaten in den letzten Tagen“ sehr stark für die Verstärkung der Luftabwehr der Ukraine eingesetzt habe. Konkrete Gesprächspartner hatte er aber nicht genannt.
Ukraine-News: Trump und Selenskyj telefonieren
Update, 16.15 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump haben vor dem Hintergrund eines Teilstopps US-amerikanischer Waffenlieferungen telefoniert. „Ein sehr wichtiges und inhaltsreiches Gespräch zwischen den Präsidenten“, teilte Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak bei Telegram mit. Details würden nachgereicht, hieß es.
Update, 15.24 Uhr: Deutschland erwägt die Beschaffung von Patriot-Systemen oder anderen Flugabwehrwaffen in den USA – um diese an die Ukraine weiterzugeben. Diese Option gab Regierungssprecher Stefan Korneliusbekannt. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums verwies auf eine geplante Reise von Ressortchef Boris Pistorius (SPD) Mitte Juli nach Washington. Hintergrund ist ein von den USA angekündigter Lieferstopp für unterschiedliche der Ukraine zuvor zugesagte Waffen. Betroffen sind auch Patriot-Systeme. „Es gibt verschiedene Wege, diese Lücke wieder aufzufüllen“, sagte dazu Kornelius.
Ende vom Ukraine-Krieg? Trump ist von Putin wegen der Verhandlungen enttäuscht
Update, 11.45 Uhr: Nach einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat sich US-Präsident Donald Trump ernüchtert über den Stand der Verhandlungen im Ukraine-Krieg gezeigt. „Ich glaube nicht, dass er aufhören will, und das ist wirklich schlimm“, sagte Trump in Bezug auf die Hoffnung auf eine Waffenruhe in der Ukraine, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Trump fügte hinzu, dass er noch am heutigen Freitag das Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj suchen wolle.
Russlands Verluste im Ukraine-Krieg in der Übersicht:
- Soldaten: 1.024.210 (+1120)
- Flugzeuge: 420
- Hubschrauber: 340
- Panzer: 10.988 (+2)
- Gepanzerte Fahrzeuge: 22.946 (+10)
- Artilleriegeschütze: 29.865 (+50)
- Schiffe und Boote: 28
- Drohnen: 43.303 (+205)
Ukraine-Krieg: Massiver Angriff auf Kiew
Update, 4. Juli, 6.33 Uhr: Russlands Luftwaffe hat Kiew die ganze Nacht über mit Drohnen angegriffen und dabei mindestens 14 Menschen verletzt. Außerdem wurden Eisenbahninfrastruktur, Gebäude und Autos in der ganzen Stadt beschädigt und in Brand gesetzt, wie Bürgermeister Vitali Klitschko laut Reuters auf Telegram mitteilte. Die Angriffe seien über acht Stunden hinweg erfolgt und endeten kurz vor 5.00 Uhr morgens.
Der ukrainischen Luftwaffe zufolge setzte das russische Militär auch mindestens eine Hyperschallrakete Kinschal (Dolch) ein. In mehreren Wellen wurden zudem ballistische Raketen und Marschflugkörper auf Ziele in Kiew und im Umland abgefeuert. Laut unbestätigten Angaben war ein Hauptziel der Militärflugplatz Wassylkiw südlich von Kiew.
News zum Ukraine-Krieg: Trump telefoniert mit Putin
Erstmeldung vom 3. Juli: Washington, D.C./Moskau – US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin wollen noch am heutigen Donnerstag miteinander telefonieren. „Ich werde heute mit dem US-Präsidenten reden, was kann ich von Ihnen übermitteln?“, wandte der Kreml-Chef sich bei einer Podiumsdiskussion an die Besucher eines Strategieforums.
Trump verkündete daraufhin auf seiner Online-Plattform Truth Social, dass er um 10.00 Uhr seiner Zeit (16.00 Uhr MESZ) mit Putin sprechen werde.
Es ist das sechste öffentlich bekannte Telefonat zwischen Putin und Trump seit dem Beginn der zweiten Amtszeit des US-Präsidenten. Das bislang letzte Gespräch der beiden fand Mitte Juni statt, als sich Putin unter anderem als Vermittler in der Nahost-Krise um das iranische Atomprogramm anbot.
Die Bemühungen Trumps um eine Vermittlung im Ukraine-Krieg haben hingegen bisher kaum Fortschritte gebracht. So lehnt der Kremlchef nach wie vor die von Trump eingebrachte Idee eines bedingungslosen Waffenstillstands ab. Bei den kürzlich wieder aufgenommenen direkten Gesprächen zwischen Kiew und Moskau über eine Beendigung des Kriegs hält Russland an seinen Maximalforderungen fest.