Philipp hängt gern mit Kumpel Lorenz ab. Der 17-Jährige steht kurz vor dem Abi, muss sich mit Stella, der neuen Frau an der Seite seines Vaters, arrangieren, und dann ist da noch seine psychisch kranke Mutter Astrid. Sie ist die heimliche Hauptfigur in Annika Büsings Roman „Wir kommen zurecht“, denn „sie gehört zu den Menschen, die durch ihre Abwesenheit ständig präsent sind“. Das erzählte die Autorin im Gespräch mit Christine Brinkmann am Freitagabend im ausverkauften Localbookshop in der Carlstadt.