„Niemals geht man so ganz…“
Auf kaum einen deutschen Fußballprofi trifft der Kultschlager von Trude Herr (†63) derzeit besser zu, als auf Frederik Jäkel (24). Der Innenverteidiger verlässt RB Leipzig zum sechsten Mal – und das erneut per Leihe!
Der frühere U21-Nationalspieler wechselt zu Zweitligist Eintracht Braunschweig. Zuvor kickte Jäkel bereits zwei Jahre für Belgien-Erstligist Oostende, in Bielefeld und zuletzt zwei Spielzeiten in Elversberg.
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In seinem ersten Elversberg-Jahr spielte Jäkel stark und weckte das Interesse vieler Scouts. Dann der Rückschlag: Kreuzbandriss im Februar 2024. Nach einer langen Reha war auch die folgende Saison bis auf einen Mini-Einsatz futsch.
Frederik Jäkel 2019 im Nachwuchs von RB Leipzig. Bei den Profis durfte er bisher noch nie ran
Foto: picture alliance / ZB
Klappt es jetzt in Braunschweig? Für die vermeintlich letzte Chance und um die sechste Leihe überhaupt möglich zu machen, musste RB Jäkels noch bis 2026 laufenden Vertrag vorab erneut um ein Jahr verlängern.
Braunschweig hat Kaufoption
Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (41): „Nach seiner verletzungsbedingten Pause soll er in Braunschweig wieder vollständig an seine Form anknüpfen und Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln.“
Vorteil RB Leipzig: Statt Jäkels noch laufenden Kontrakt durch Zahlung einer Abfindung aufzulösen, könnte der Abwehrmann in Zukunft noch Geld in die RB-Kasse spülen. Denn Braunschweig verfügt über eine Kaufoption. Die Sachsen haben nach BILD-Informationen dazu noch eine Rückkauf-Klausel.
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Quelle: instagram: @asllani904.07.2025
Eintracht-Boss Benjamin Kessel (37): „Wir sind überzeugt davon, dass er bei uns neu durchstarten wird. Wir werden ihn schrittweise in das Mannschaftstraining integrieren. Frederik wird uns mit seiner Qualität sehr weiterhelfen und passt als Typ zu unserer Eintracht.“