Eine neue Dokumentation wird Ende Juli 2025 im Abendprogramm gesendet.

Am Montag, den 28. Juli 2025, serviert Das Erste bereits um 22.10 Uhr die Dokumentation «Unsere Haut – Wie viel Sonne ist gesund?». Eigentlich ist die Sendung später geplant gewesen, allerdings wurde der 20.15-Uhr-Slot mit dem deutschen Spielfilm «Der Nachname» belegt, aber dieser hat nur eine Laufzeit von 80 Minuten. Die Regiearbeit von Sönke Wortmann ist unter anderem mit Iris Berben und Christoph Maria Herbst besetzt. Vor der Dokumentation kommen auch noch die «Tagesthemen» um 21.35 Uhr.

«ARD Wissen»-Reporterin Lena Ganschow begibt sich auf Spurensuche: Fürchtet man die Sonne zu sehr? Der Sommer steht bevor und viele Hautärzte warnen vor Sonnenbränden und einer steigenden Hautkrebsrate. Gleichzeitig weisen Forschende auf die Gefahr durch Sonnenmangel hin. Dieser soll das Risiko für alle anderen Krebsarten und Herzkreislauferkrankungen erhöhen. Wie passt das zusammen?

Für die meisten Deutschen gehört es zur Routine, sich vor der Sonne zu schützen, denn Sonnenbrand oder gar Hautkrebs will niemand riskieren. Denn die Statistiken scheinen es zu belegen. Das Hautkrebsrisiko steigt weltweit. Sonnenschirm, Sunblocker und UV-Kleidung sind also durchaus angebracht. Doch der komplette UV-Schutz könnte seinen Preis haben. Laut dem Robert-Koch-Institut sind mehr als 30 Prozent der Deutschen von Vitamin-D-Mangel betroffen. Mehr UV-Licht auf der Haut könnte dagegen helfen. Neueste Forschungen deuten darauf hin, dass zu wenig Sonnenlicht die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck und sogar verschiedenen Krebsarten begünstigen könnte.