Am Samstagabend (5. Juli) kam es in Duisburg-Neudorf in einem Schönheitssalon zu einem heftigen Streit mit blutigem Ausgang. Die Polizei steht vor einem Rätsel.
Die Auseinandersetzung zwischen den zwei Männern fand am Samstag in einem Schönheitssalon auf der Oststraße in Duisburg-Neudorf statt. Nach Informationen der „WAZ“ rückte die Polizei gegen 18 Uhr an und musste die Straße zwischen Sternbuschweg und Gneisenaustraße sperren. Anwohner konnten nicht in ihre Wohnungen.
Duisburg: Blutiger Streit in Schönheitssalon
Blutige Scheiben, auf dem Boden liegende Haarsträhnen und Markierungen der Spurensicherung – das Bild, das der Schönheitssalon nach der Auseinandersetzung der beiden Männer abgibt, zeugt von einem heftigen Streit. Im Salon ist ein heruntergerissener Vorhang, der offenbar einen Bereich für Beauty-Behandlungen abgetrennt hat, auf dem Boden zu sehen, wie die „WAZ“ die Szenerie nach der Auseinandersetzung beschreibt. Die Tür wurde von der Polizei versiegelt, die noch bis zum späten Samstagabend am Tatort beschäftigt war.
Auch interessant: Verfolgungsjagd endet mit Unfall auf A40 in Duisburg ++ drei Männer festgenommen
Die Ermittlungen der Polizei laufen noch. Noch am Samstag wurde der Tatverdächtige am Tatort in Duisburg festgenommen, am Sonntag ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Die zuständige Staatsanwältin Jill McCuller erklärte gegenüber der „WAZ“, dass es sich bei dem Opfer um einen 39-Jährigen mit türkischem Pass handle. Auch der zweite Mann (35 Jahre alt) habe die türkische Staatsangehörigkeit.
Polizei ermittelt gegen Tatverdächtigen
Das 39-jährige Opfer befindet sich aktuell noch im Krankenhaus. Laut Angaben der Duisburger Staatsanwaltschaft hat sein Zustand sich mittlerweile stabilisiert.
Mehr News:
Aktuell laufen die Untersuchungen zu dem Streit in Duisburg auf Hochtouren. Nun gelten die wichtigsten Fragen zu klären, denn die Hintergründe der Tat sind aktuell noch unklar. Die Beamten ermitteln, warum es zu der Auseinandersetzung kam und in welcher Beziehung die beiden Männer zueinander stehen. Ob Waffen mit im Spiel waren, gaben die Ermittler aktuell noch nicht preis.
Mehr Informationen findest du in diesem Artikel der „WAZ„.