David Attenborough taucht mit uns durch die Ozeane.
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Der Naturforscher David Attenborough, der im Mai 99 Jahre alt wurde, hat zusammen mit Regisseur Colin Butfield den Dokumentarfilm „Ozean“ gedreht und das dazugehörige Buch veröffentlicht. Das Werk ist geprägt von einem kämpferischen Optimismus und beschreibt die Schönheit und die Bedrohungen der Unterwasserwelt. Attenborough ruft zum Handeln auf und zeigt Beispiele für erfolgreiche Umweltschutzmaßnahmen. Seine Botschaft lautet, dass die Ozeane schneller heilen können als das Land, aber es ist wichtig, ihr Schönheit und Schutzbedürftigkeit bewusst zu machen.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
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Natürlich bleibt Attenborough in seinem neuen Buch nicht beim Staunen über das Meer stehen.
© F. Schneider/pa/dpa
Er ist ja noch keine hundert. Das merkt man gleich, wenn man sich durch das neue Buch des Naturforschers David Attenborough hindurchliest. Es ist von so einem kämpferischen, realitätsgesättigten, beinahe jugendlichen Optimismus getragen, das kriegt man im dreistelligen Altersbereich nicht mehr hin. Attenborough ist im Mai 99 Jahre alt geworden, und zusammen mit dem Regisseur Colin Butfield hat er jetzt den Dokumentarfilm Ozean gedreht und auch das Buch dazu geschrieben. Es ist mitreißend, anschaulich und so etwas wie die Summe seines Meeresforscherlebens. Immer wieder scheint er selbst staunend vor den Tiefsee-Erlebnissen seines Lebens zu stehen, wenn er die Korallenriffe, die Kelpwälder vor der Küste Großbritanniens und das Leben unter dem Eis der Arktis beschreibt. Er hat so viele Schönheiten gesehen, so viele Welten unter Wasser, und er hat vor allem auch den enormen Fortschritt der Technik erlebt, der es ihm und seinen Kollegen überhaupt erst ermöglicht hat, all die Geheimnisse der Tiefsee zu sehen und zu beschreiben.