München – Treffen sich zwei Gladiatoren in München … 25 Jahre nach ihrem gemeinsamen Dreh zum Blockbuster „Gladiator“ sind Hollywoodstar Russell Crowe und Ralf Moeller wieder vereint. Sie verabredeten sich am Samstagabend zu einem gemeinsamen Abendessen beim In-Italiener „Guido Al Duomo“.

Moeller postete dazu einen Schnappschuss auf Instagram, den er wie folgt beschrieb: „Vor 25 Jahren haben wir Gladiator gemacht. Nette Feier gestern in München.“ Für Crowe war der Monumental-Movie sein absoluter Durchbruch, für die Darstellung des Tribun Maximus wurde er 2001 mit dem Oscar als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.

Heroische Szene aus „Gladiator“: Russell Crowe als Tribun Maximus (r.) und Moeller als sein Mitstreiter

Heroische Szene aus „Gladiator“: Russell Crowe als Tribun Maximus (r.) und Moeller als sein Mitstreiter Hagen

Foto: picture alliance/United Archives

Auch für Moeller war der Kultfilm, der weltweit ca. 457 Millionen US-Dollar einspielte, ein Job-Turbo. Er zu BILD: „Russell und ich sind durch den Film Freunde fürs Leben geworden. Wir haben uns nun bei ein paar Flaschen australischem Rotwein und leckerer Pasta über die guten alten Zeiten, aber auch unsere Zukunftspläne unterhalten. Egal, wo wir in der Welt sind, wir werden überall immer noch auf ,Gladiator‘ angesprochen.“

Schwarzenegger war per FaceTime dabei

Zugeschaltet aus Washington war ein weiterer Weltstar: „Terminator“ Arnold Schwarzenegger. Moeller: „Wir haben uns zu dritt via FaceTime unterhalten. Arnold und Russell haben sich persönlich noch nicht getroffen, aber er ist ein großer Fan von der Netflix-Doku ,Watching Arnold‘. Das hat ihm Russell in unserem Dreier-Gespräch gesagt.“

Langlährige Buddies und Zigarren-Brüder: Moeller und Arnold Schwarzenegger (77)

Langjährige Freunde und Zigarren-Brüder: Moeller und Arnold Schwarzenegger (77)

Foto: Ralf Möller

Moeller weiter: „Russell liebt München. Immer, wenn er in Europa ist, schaut er auf eine Stippvisite vorbei.“ Zuletzt besuchte er im August 2023 das Münchner Hofbräuhaus, trank Bier und gönnte sich Schweinebraten.

Nach BILD-Informationen ist Crowe auch ein äußerst spendabler Gast. So soll er im „Guido Al Duomo“ ein Trinkgeld von 1000 Euro gegeben haben. Anschließend ließ er sich in einer Rikscha zu seinem Luxushotel fahren.