Gerade erst hat die Wuppertaler Verwaltung die Notbremse gezogen: Mit 60 Stellen sollen die großen Probleme im Ausländeramt, im Einwohnermeldeamt, in anderen Ämtern oder auch nur bei der Baumaufsicht behoben werden. Dort fehlen jeweils Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um den anstehenden Aufgaben Herr zu werden. Stattdessen geht Vertrauen der Bürger verloren. Jetzt ist auch klar: Obwohl rund 15 bis 17 Stellen aus diesem neu geschaffenen Pool nach Informationen unserer Zeitung an das Ausländeramt gehen sollen, halten die Fraktionen von CDU und SPD im Stadtrat an ihrem gemeinsamen Antrag fest, eine externe Organisationsuntersuchung der Ausländerbehörde durchführen zu lassen.