Joan Didion war eine Autorin, die ihr Leben literarisch offenlegte: In ihren Reportagen vermengte sie eine scharfsinnige Beobachtungsgabe mit persönlichen Eindrücken, Drehbücher und Kolumnen schrieb sie gemeinsam mit ihrem Ehemann John Gregory Dunne. In ihren essayistischen Autobiografien gelang ihr ein intimes Porträt der Trauer einer von Schicksalsschlägen geprägten Frau. Ein offenes Buch also. Braucht es da noch mehr private Einblicke?