Agrarimporte aus der Ukraine verärgerten in den vergangenen Jahren immer wieder die Bauern in Deutschland und Österreich. Auch über das neue Handelsabkommen zwischen EU und der Ukraine von Ende Juni, das ab 1. Januar 2026 greift, hält der Ärger an. Denn bei einigen Produkten, wie Zucker, Gerste oder Mais, sollen die zollfreien Importquoten deutlich steigen.

Vor allem Ackerbauern sind über Getreide- und Maisimporte in Sorge. Schließlich ist Dünger relativ teuer im Vergleich zu deutlichen niedrigeren Getreidepreisen in der aktuellen Ernte. Zudem gibt es immer wieder Spekulationen, dass ukrainischer Mais nicht gentechnikfrei sei.