Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hält eine Debatte über eine mögliche künftige Rückkehr zu Gasimporten aus Russland für überflüssig. „Einstweilen habe ich überhaupt nicht den leisesten Anlass, darüber auch nur zu diskutieren“, sagt der SPD-Politiker im TV-Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Weil verweist darauf, dass in der Ukraine durch den russischen Angriff weiter ein Krieg tobe. Deshalb sei diese Form von Sanktionen gegenüber Russland zwingend notwendig, sagt der SPD-Politiker mit Blick auf den möglichen Einkauf fossiler Energien aus Russland. „Man kann es nicht dulden, dass wir zurückfallen, wieder in ein Zeitalter des Imperialismus, wo der vermeintlich größere, Stärkere mal eben die Grenzen verschiebt zu seinen Gunsten. Da geht es um sehr viel und da muss Deutschland und auch Europa klar sein.“

++ 20:57 Ryanair bereitet Rückkehr in die Ukraine vor +++
Die irische Fluggesellschaft Ryanair arbeitet bereits an einer Rückkehr in die Ukraine. „Sobald es einen Frieden gibt in der Ukraine und der Luftraum wieder offen ist, werden wir die ersten sein“, sagt Ryanair-Chef Michael O’Leary der Wirtschaftswoche. Dabei wolle der Billigairline schnell und im großen Stil einsteigen. „Wir werden binnen vier bis sechs Wochen da sein, und zwar auf unsere Art“, sagt O’Leary und ergänzt: „Das heißt 45 Flüge und fünf Millionen Passagiere am ersten Tag und kurz darauf 50 Routen nach Kiew und 25 Routen nach Lwiw von Hauptstädten in ganz Europa.“ Auch weitere Flughäfen wie Odessa schaue sich das Unternehmen an. Die Nachfrage sei vorhanden.

+++ 20:12 Kiews Verteidigungsminister: Russland zeigt keinen Willen zum Frieden +++
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov sagt bei einem Treffen der sogenannten Ramstein-Gruppe in Brüssel, er habe die anderen Minister darüber informiert, dass „Russland seine Produktion hochfährt … und keine Anzeichen dafür zeigt, dass es bereit ist, Frieden zu haben“. Das berichtet der „Guardian“. Er dankte demnach den verbündeten Ländern für ihre anhaltende Hilfe und betonte, dass insbesondere mehr Luftverteidigungssysteme dringend benötigt würden. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte unter anderem die kurzfristige Lieferung von Flugabwehrraketensystemen vom Typ Iris-T sowie von Kampfpanzern, Artilleriesystemen und Aufklärungsdrohnen an. Ein weiteres Flugabwehrsystem vom Typ Patriot könne Deutschland derzeit nicht liefern.

+++ 19:25 Gouverneur versichert: Keine russischen Truppen in Region Sumy +++
Derzeit sind keine russischen Truppen innerhalb der Grenzen der ukrainischen Region Sumy im Einsatz. Das soll der Gouverneur der Region, Wolodymyr Artjuch, in einer landesweiten Fernsehsendung gesagt haben, berichtet das Portal New Voice of Ukraine. „Zum heutigen Zeitpunkt befinden sich keine feindlichen Einheiten oder Truppen auf dem Gebiet der Region Sumy. Die Verteidigung unserer Grenze wird in Richtung Sumy und Kursk fortgesetzt“, wird Artiukh zitiert. Seinen Angaben zufolge verfüge das Gebiet Sumy über starke Verteidigungslinien und verstärke diese fortlaufend. Zuletzt hatte es Berichte über russische Militäroperationen in der Grenzregion gegeben.

+++ 18:42 Selenskyj: „Mehrere hundert“ Chinesen kämpfen für Russland +++
Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kämpfen „mehrere hundert“ Chinesen in der Ukraine für Russland. „Wir haben Informationen, dass mindestens mehrere hundert chinesische Staatsangehörige als Teil der russischen Besatzungskräfte kämpfen“, sagt Selenskyj per Videoschalte bei einem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel. „Das bedeutet, dass Russland eindeutig versucht, diesen Krieg zu verlängern – sogar unter Einsatz chinesischer Leben.“ Selenskyj hatte am Dienstag angegeben, seine Armee habe zwei chinesische Soldaten gefangen genommen, die in der Region Donezk auf der Seite der russischen Armee gekämpft hätten. Am folgenden Tag erklärte der ukrainische Präsident, Kiew habe Informationen über 155 Chinesen, die für Russland im Einsatz seien.

+++ 17:59 Ukraine bittet um neue Patriot-Systeme +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft seine Verbündeten zur Lieferung weiterer Flugabwehrsysteme auf. Die Ukraine benötige zehn weitere Patriot-Raketensysteme zur Verteidigung des Luftraums, erklärt er in einer Online-Botschaft. Die jüngsten russischen Angriffe zeigten, dass Russland nicht bereit sei, realistische Friedensinitiativen zu akzeptieren oder gar umzusetzen. Die Ukraine steht im Osten des Landes unter starkem Druck und sieht sich heftigen russischen Luftangriffen ausgesetzt.

+++ 17:18 Witkoff schüttelt Putin die Hand +++
Im Ringen um eine Waffenruhe in der Ukraine hat der US-Sondergesandte Steve Witkoff erneut den russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen. Der Kreml veröffentlicht auf Telegram ein Video, das zeigt, wie Putin und Witkoff sich die Hand geben. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hatte im Vorfeld des Treffens gesagt, bei dem Gespräch in St. Petersburg werde es unter anderem um „verschiedene Aspekte einer Regelung“ der Ukraine-Frage gehen. Ein diplomatischer „Durchbruch“ werde nicht erwartet.

+++ 16:54 Putin will 87 Milliarden Euro in Flotte stecken +++
Russlands Präsident Wladimir Putin kündigt Milliardeninvestitionen für die Aufrüstung der Kriegsflotte seines Landes an. „Im nächsten Jahrzehnt sind 8,4 Billionen Rubel (umgerechnet derzeit etwa 87 Milliarden Euro) für den Bau neuer Boote und Schiffe der Kriegsflotte vorgesehen“, sagte Putin russischen Nachrichtenagenturen zufolge auf einer Sitzung zur Entwicklung der Kriegsflotte in St. Petersburg.

+++ 16:31 Witkoff trifft Putin, Trump macht Druck +++
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist nach Russland gereist und soll den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Witkoff sei gelandet, bestätigte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Auch ein Treffen mit Putin bestätigte er später am Nachmittag. Eine Zeitbegrenzung gebe es nicht. „Eine Stunde, zwei, drei, vier, wenn nötig. So viel Zeit wie Präsident Putin braucht“, sagte er zur möglichen Länge des Gesprächs. Der Dialog über eine Friedensregelung in der Ukraine werde fortgesetzt. US-Präsident Donald Trump setzte Moskau nach der Ankunft Witkoffs noch einmal unter Druck. Er schrieb auf der Plattform Truth Social: „Russland muss sich bewegen. Zu viele Menschen sterben, Tausende pro Woche, in einem schrecklichen und sinnlosen Krieg.“

+++ 16:13 Briten schnüren neues Paket für Ukraine +++
Der britische Verteidigungsminister John Healey kündigt ein Hilfspaket in Höhe von umgerechnet 407 Millionen Euro an. Das Paket umfasse Radarsysteme, Panzerabwehrminen und zahlreiche neue Drohnen, sagte er beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel. Healey sprach von militärischen Hilfszusagen in Höhe von insgesamt 21 Milliarden Euro von den Mitgliedern der Ukraine-Kontaktgruppe in diesem Jahr. Ein Großteil der Zusagen war allerdings bereits bekannt oder wurden bereits angekündigt.

+++ 15:55 Pistorius sieht neue Epoche +++
Nach der Einigung von SPD und Union auf einen Koalitionsvertrag spricht Verteidigungsminister Boris Pistorius von einer massiven Stärkung der Bundeswehr. „Wir stehen am Beginn einer neuen Epoche, und wir werden uns in den kommenden Jahren bewähren müssen“, mahnt er. „Es hängt davon ab, ob es uns gelingt, abschreckungs- und verteidigungsfähig zu werden – und das geschlossen und in entsprechend kurzer Zeit.“ Dazu werde man viel Geld in die Hand nehmen. Aber auch ein neuer Wehrdienst werde die Truppe stärken. Er selbst würde gern weiter Verteidigungsminister bleiben, sagt Pistorius. Im „Spiegel“ ergänzt er, es spreche auch einiges dafür, dass dies so komme. Formal will die SPD ihre Minister aber erst nach dem Mitgliederentscheid über den Koalitionsvertrag Ende April bekannt geben.

+++ 15:11 Ukrainischer Botschafter lobt deutsche Waffen überschwänglich +++
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, lobt die Qualität der an sein Land gelieferten deutschen Waffen. „Die deutschen Waffen gehören zu den besten, die wir haben“, sagt Makeiev dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Diese seien „den russischen Waffen weit überlegen“. Makeiev äußert sich vor dem Hintergrund aktueller Berichte, wonach es bei den an die Ukraine gelieferten deutschen Waffen Probleme im Einsatz und Qualitätsmängel gebe. „Auf keinen Fall sind diese Waffen unbrauchbar“, betont der Botschafter. Sie hätten sich vielmehr „sehr gut bewährt“. Allerdings ergäben sich unter Kriegsbedingungen natürlich auch Hinweise darauf, „woran es hakt und was an einer Waffe geändert werden sollte“, so Makeiev weiter. Daraus könne die Rüstungsindustrie Schlüsse ziehen für die Produktion, aber auch die Streitkräfte für ihre Taktik. „Die deutschen Waffensysteme sind ja nie in echten Kriegsbedingungen getestet worden. Man konnte also nicht wissen, wie eine Panzerhaubitze reagiert, wenn sie täglich Hunderte Granaten abschießt.“

+++ 14:44 Lawrow kritisiert Baerbock und andere Politikerinnen – Lob für Trumps Administration +++
Russlands Außenminister Sergej Lawrow kritisiert Europas Politik vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen dem Kreml und der neuen US-Regierung scharf. Politikerinnen wie die geschäftsführende deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigten, wie „tief die EU gefallen und degradiert“ sei, sagt Lawrow russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Die exemplarisch genannten Politikerinnen würden nicht an ihre Wähler denken. Sie stellten den Wunsch, Russland zu bestrafen, über das Wohl der eigenen Bürger, meint Lawrow bei einem Außenministertreffen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten im kasachischen Almaty. Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump dagegen kommt besser weg. Die Kontakte mit der US-Seite hätten gezeigt, dass ein prinzipielles Verständnis für die Notwendigkeit eines Dialogs bestehe – bei Beibehaltung der nationalen Interessen beider Seiten.

+++ 14:17 Estland beschlagnahmt russischen Schattenflotten-Tanker +++
Die estnische Marine beschlagnahmt in den frühen Morgenstunden einen Tanker der russischen Schattenflotte. Die Maßnahme stehe aber in keiner Verbindung mit den wiederholten Schäden an kritischer Infrastruktur in der Ostsee, teilt der estnische Marinekommandeur Ivo Värk laut der öffentlichen-rechtlichen Rundfunkanstalt ERR mit. Grund für die Beschlagnahmung sei, dass dem Schiff der für die Fahrt notwendige Flaggenstaat fehle. Damit sei eine Fahrt auf offener See nicht zulässig, teilen die estnischen Behörden mit. „Der Zweck der Beschlagnahmung ist die Überprüfung der Dokumente und des rechtlichen Status des Schiffes“, so Värk.

+++ 13:41 Russland erhofft sich von USA Ende der Sanktionen gegen Aeroflot +++
Russland bittet die USA, die Sanktionen gegen seine staatliche Fluggesellschaft Aeroflot aufzuheben. Dies sagt der russische Außenminister Sergej Lawrow laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Lawrow zufolge kam der Vorschlag erstmals vor über einem Monat bei Gesprächen in Riad zur Sprache und wurde bei dem letzten Treffen in Istanbul am Donnerstag wiederholt. „Die Amerikaner haben ihn aufgegriffen, bisher haben wir aber noch keine Gegenleistung gesehen“, sagt er. „Aber wir werden daran arbeiten, denn dies ist eine Rückkehr zur Normalität.“ Noch habe Washington aber nicht geantwortet.

+++ 13:10 So stark beschoss Russland die Ukraine im vergangenen Monat +++
Russland hat ukrainischen Angaben zufolge 70 Raketen, 2200 Shahed-Drohnen und 6000 gelenkte Bomben auf die Ukraine abgefeuert, seit sich Kiew und Washington am 11. März auf einen vorübergehenden Waffenstillstand geeinigt haben. Diese Zahl gibt Außenminister Andrij Sybiha auf X bekannt. „Das waren die russischen Antworten auf Friedensvorschläge. Das ist typisch für Russland: Lügen, Manipulation und fortgesetzter Terror.“ Ukrainische Beamte stimmten bei ihren Gesprächen in Dschidda einem US-Vorschlag für einen vollständigen 30-tägigen Waffenstillstand zu, sofern sich Russland an die Bedingungen halte. Moskau lehnte die Vereinbarung ab, es verlangte die vollständige Einstellung der ausländischen Militärhilfe für die Ukraine.

+++ 12:38 Wegen Arbeit für Nawalny-Stiftung: Russische Staatsanwaltschaft fordert lange Haft für Journalisten +++
Die russische Staatsanwaltschaft beantragt vor dem Moskauer Bezirksgericht lange Haftststrafen für vier Journalisten. Wie das oppositionelle russische Portal „Mediazona“ berichtet, wird ihnen die Beteiligung an den Aktivitäten einer „extremistischen Gruppe“ vorgeworfen. Damit meinen die russischen Behörden das Engagement für die Antikorruptionsstiftung, die der im Straflager gestorbene Oppositionelle Alexej Nawalny gegründetet hatte. Bei den Journalisten handelt es sich um Antonina Favorskaja, Sergej Karelin, Konstantin Gabov und Artem Krieger, sie sollen laut der Staatswanwaltschaft 5 Jahre und 11 Monaten Haft in einer Strafkolonie abbüßen. Trotz Repressionen kamen laut dem Bericht zu jeder Sitzung des Gerichts Dutzende Unterstützer, um die Angeklagten auf dem Gang zu begrüßen. Die Journalisten waren im Frühjahr und Sommer 2024 festgenommen worden.

+++ 12:07 Kiew: Russland verhökert massenweise gestohlene ukrainische Kulturgüter +++
Russen verkaufen ukrainischen Angaben zufolge massenweise aus den besetzten Gebieten gestohlene Artefakte auf dem Schwarzmarkt. „1,7 Millionen Objekte unseres kulturellen Erbes wurden in den besetzten Gebieten gestohlen: von archäologischen Funden bis hin zu Museumssammlungen, die sich die Russische Föderation unter Verletzung aller möglichen Normen des internationalen Rechts angeeignet hat“, sagt Mykola Tochytskyj, Minister für Kultur und strategische Kommunikation, der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform. „Und wenn die Russen früher, als sie unseren Namen und unsere Geschichte stahlen, die Exponate in die Eremitage oder in die Moskauer Museen brachten, so verkaufen sie sie jetzt erfolgreich auf dem Schwarzmarkt“, so Tochytskyj. Ihm zufolge sind russische Beamte in den Diebstahl wertvoller Artefakte verwickelt.

+++ 11:42 Europa will in diesem Jahr mehr Militärhilfen liefern als noch 2024 +++
Europäische Länder stellen nach Angaben der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in diesem Jahr mehr Militärhilfe für die Ukraine in Aussicht als 2024. Insgesamt seien es in diesem Jahr mehr als 23 Milliarden Euro, teilt die ehemalige estnische Ministerpräsidentin mit.

+++ 11:15 Gespräche mit den USA – „Ging nicht um den Ukraine-Krieg“ +++
In Istanbul treffen sich Vertreter der USA und Russlands zu Gesprächen. Verschiedene Themen stehen auf der Agenda – nur nicht der Krieg in der Ukraine. „Es ging buchstäblich um die Frage: ‚Wer putzt eigentlich in der amerikanischen Botschaft in Moskau den Dreck weg?'“, berichtet ntv-Reporter Rainer Munz.

+++ 10:53 Bericht über anfällige deutsche Waffen – Pistorius wundert sich +++
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius zeigt sich angesichts von Medienberichten über Probleme mit deutschen Waffen in der Ukraine überrascht. „Die Berichte habe ich mit Erstaunen zur Kenntnis genommen“, sagt Pistorius am Rande des Treffens der Verteidigungsminister der Ukraine-Kontaktgruppe. Er sei in „regelmäßigem Austausch mit unseren ukrainischen Partnern und Meldungen wie diese oder Beschwerden über unser Material sind mir nicht bekannt geworden“, fügt er hinzu. NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ hatten über ein internes Bundeswehrpapier berichtet, demzufolge die ukrainische Armee große Probleme mit deutschem Kriegsgerät habe (siehe Eintrag um 08:16).

+++ 10:33 US-Außenministerium: Nichts anderes kann diskutiert werden, wenn nicht das Töten endet +++
Laut dem US-Außenministerium ist ein Waffenstillstand, der den „Fleischwolf“ in der Ukraine stoppen würde, die wichtigste Voraussetzung für künftige Gespräche über den Krieg zwischen Russland und der Ukraine. „Es ist eine Dynamik, die nicht militärisch gelöst werden kann. Solange das Schießen und Töten nicht aufhört, kann über nichts anderes diskutiert werden“, sagt die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce. Moskau lehnte einen von Kiew und Washington am 11. März vereinbarten 30-tägigen Waffenstillstand ab und verletzte laut der Ukraine wiederholt die am 25. März vereinbarte Pause für Angriffe auf die Energieinfrastruktur.

+++ 10:04 Trumps Sondergesandter soll in Russland heute wieder Putin treffen +++
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist einem Medienbericht zufolge nach Moskau gereist und soll voraussichtlich den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Das berichtet die US-Nachrichtenseite „Axios“. Das Treffen könne demnach schon heute stattfinden. Die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass meldete mit Verweis auf das Tracking-Portal Flightradar, dass Witkoff in St. Petersburg gelandet sei. Sollte bis Ende des Monats keine Feuerpause erreicht sein, könnte US-Präsident Donald Trump zusätzliche Sanktionen gegen Russland verhängen, berichtet Axios mit Verweis auf eine anonyme Quelle. Nach seinem letzten Besuch in Russland hatte sich Witkoff begeistert von Putin gezeigt. Dieser sei kein „Bösewicht“, sondern vielmehr ein „großartiger“ Anführer, der den Krieg in der Ukraine beenden wolle, so Witkoff. „Ich mochte ihn. Ich fand, er war ehrlich zu mir.“

+++ 09:40 Kiew hofft auf britische Soldaten in der Ukraine +++
Bekommt die Ukraine bald weitere Militärhilfen? Darüber berät die Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel. Besonders in einem Punkt sind die Hoffnungen in Kiew groß, berichtet ntv-Reporterin Nadja Kriewald. Außerdem stellt sich für die Ukraine die Frage: Wie viele Chinesen kämpfen Seite an Seite mit den Russen?

+++ 09:14 Iris-T, Drohnen, Munition: Deutschland verspricht Kiew weiteres Waffenpaket +++
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius kündigt ein weiteres Paket an Waffenlieferungen für die Ukraine an. Deutschland werde noch in diesem Jahr unter anderem vier weitere Luftverteidigungssysteme vom Typ Iris-T an Kiew liefern, sagt Pistorius am Rande eines Treffens der Verteidigungsminister der Ukraine-Kontaktgruppe. Das Paket umfasst nach Angaben aus dem Ministerium zudem 15 Kampfpanzer vom Typ Leopard 1, Aufklärungsdrohnen und zusätzlichen 100.000 Schuss Artilleriemunition. Pistorius stellte zudem weitere Iris-T-Systeme für die Folgejahre in Aussicht sowie die Lieferung von 1100 zusätzlichen Bodenüberwachungsradaren. Das Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe im Ramsteinformat findet in Brüssel erstmals unter gemeinsamer deutsch-britischer Führung statt.

+++ 08:45 Militärexperte Masala: „Russland führt zwei Kriege“ +++
Seit mehr als drei Jahren tobt in der Ukraine der russische Angriffskrieg. Schon sehr viel länger aber führt Moskau noch einen weiteren Krieg, erklärt Militärexperte Carlo Masala bei ntv: gegen die westliche Ordnung. Diese zu verteidigen, sei nicht nur eine Frage des aktiven Kämpfens mit der Waffe an einer Front.

+++ 08:16 Nur „eingeschränkt kriegstauglich“ – Waffen aus Deutschland sollen Probleme in der Ukraine haben +++
In einem Protokoll eines Vortrags des stellvertretenden Militärattachés der Deutschen Botschaft in Kiew ist von größeren Problemen mit Waffensystemen aus der Bundesrepublik die Rede. Der WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“ zitieren aus dem Bundeswehr-Papier, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sein soll. Demnach geht es um die Panzerhaubitze 2000, das Flugabwehrsystem IRIS-T und Kampfpanzer. Der Leopard 1A5 beispielsweise soll zwar zuverlässig sein, er werde aber „aufgrund zu schwacher Panzerung oft nur als Behelfsartillerie eingesetzt“, heißt es. „Uneingeschränkt kriegstauglich ist kaum ein deutsches Großgerät“, soll der Militärattaché laut Protokoll gesagt haben.

+++ 07:45 Trumps „geistlicher Berater“ ändert Meinung: „Unterstützung der Ukraine steht für USA an erster Stelle“ +++
Der „geistliche Berater“ von US-Präsident Donald Trump hat seine Meinung zum Ukraine-Krieg nach einem Besuch dort fundamental geändert. Als Trump letzten Monat die Militärhilfe für die Ukraine aussetzte, unterstützte Burns noch diese Entscheidung – nun fordert er, Kiew mehr Panzer, Kampfjets und Luftabwehrmittel zu schicken. „Ich glaube jetzt, dass die Unterstützung der Ukraine für Amerika an erster Stelle steht“, sagt Pastor Mark Burns dem „Kyiv Independent“. Sein Sinneswandel kommt nach einer Reise in die Ukraine. Hier besuchte er unter anderem die Stadt Krywyj Rih, in der bei einem russischen Angriffe 18 Menschen getötet wurden. „Die Welt muss diese Brutalität verurteilen und sich mit der Ukraine gegen diesen Terror stellen“, schreibt er danach bei X. Seinen neuen Blick auf den Krieg erklärt Burns so: „Natürlich hat sich meine Meinung durch den Aufenthalt vor Ort in der Ukraine erheblich geändert.“ Den russischen Präsidenten Wladimir Putin nennt Burns nun „das reine Böse“.

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+++ 07:18 Pistorius: „Killswitch“ bei F-35 gibt es nicht +++
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius kündigt an, dass Deutschland Rüstungsgüter „natürlich auch weiterhin auf dem amerikanischen Markt einkaufen“ werde. Kritik an der Beschaffung des Kampfjets F-35 wegen der Drohungen von US-Präsident Donald Trump etwa gegen Grönland weist er zurück.Ich kenne kein Land, das von seinen Verträgen zurückgetreten ist bei der F-35, und ich halte das auch für richtig“, sagt er dem „Spiegel“. Die F-35 sei ein multinationales Projekt. „Niemand kann bestreiten, dass es bei solchen Verträgen auch Unwägbarkeiten gibt. Aber die Alternative, daraus jetzt auszusteigen, wäre mit Milliardenkosten verbunden, warnt Pistorius. „Zugleich haben wir kein anderes Flugzeug für die nukleare Teilhabe in der Nato.“ Die Sorge, dass die USA im Ernstfall die Jets aus der Ferne stilllegen könnten, teilt Pistorius nicht. „Unsere Experten sagen mir, dass es diesen Killswitch nicht gibt.“

+++ 07:57 Briten kündigen Millionen-Hilfe an +++
Die Ukraine wird neue militärische Unterstützung im Wert von 450 Millionen Pfund, umgerechnet 520 Millionen Euro, erhalten. Dies teilt das britische Verteidigungsministerium mit. „Wir können den Frieden nicht gefährden, indem wir den Krieg vergessen, und deshalb wird das heutige große Paket die Unterstützung für den Kampf der Ukraine an vorderster Front verstärken“, zitiert das Ministerium in seiner Mitteilung den britischen Verteidigungsminister John Healey. Healey leitet im Moment zusammen mit seinem deutschen Amtskollegen Boris Pistorius eine Sitzung der Kontaktgruppe für Verteidigungsfragen in der Ukraine in Brüssel. Wie das britische Verteidigungsministerium mitteilt, wird Großbritannien in diesem Jahr 350 Millionen Pfund, etwa 400 Millionen Euro, aus seinem 4,5-Milliarden-Pfund-Paket für die militärische Unterstützung der Ukraine bereitstellen. Die Mittel werden für die Reparatur und Wartung von Fahrzeugen und Ausrüstung sowie für Radarsysteme, Panzerabwehrminen und Hunderttausende Drohnen verwendet.

+++ 06:35 Pistorius will neuen Wehrdienst noch in diesem Jahr +++
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius will den neuen Wehrdienst noch dieses Jahr starten, wenn er sein Amt auch in der neuen Regierung weiterführt. „Das entsprechende Gesetz ist weitgehend vorbereitet, es könnte noch dieses Jahr in Kraft treten“, sagt Pistorius dem „Spiegel“. Sein Haus könne „zügig einen Entwurf vorlegen“. Pistorius will sich beim Wehrdienst am Modell orientieren, das in Schweden gilt. Männer ab 18 Jahren müssten demnach einen Fragebogen ausfüllen. „Das gewährleistet die Wehrerfassung. Dann spricht die Bundeswehr die für sie geeigneten Personen an, ob sie einen Grundwehrdienst ableisten wollen“, so Pistorius. Die möglichen Koalitionspartner von CDU, CSU und SPD hatten sich darauf geeinigt, dass der Wehrdienst „zunächst“ freiwillig sein soll.

+++ 06:10 Wieder Angriffe und Zerstörung – Selenskyj: Russland „ignoriert Diplomatie“ +++
Bei russischen Luftangriffen auf die Ukraine werden nach Angaben aus Kiew zwei Menschen getötet und mehr als zwei Dutzend verletzt. Ein russischer Raketenangriff in der zentralen Stadt Dnipro habe auch einen Menschen das Leben gekostet, erklärt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Laut dem Gouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, werden bei dem Angriff zudem acht Menschen verletzt. Bei einem russischen Drohnenangriff auf ein Wohngebäude in der westukrainischen Stadt Schytomyr wird nach Angaben des Gouverneurs der Region, Witali Bunetschko, ein Mensch getötet. Unter den fünf Verletzten sei auch ein Kind. In anderen Städten in der Ukraine gibt es ebenfalls Verletzte durch russische Angriffe. Laut Selenskyj zeigt dies, dass Russland „Diplomatie ignoriert“.

+++ 05:42 EU und Ukraine vereinbaren Verlängerung von visafreien Transporten per Lkw +++
Der Gütertransport zwischen der Ukraine und der Europäischen Union über die Straße bleibt bis zum Jahresende visafrei möglich, erklärt der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal. Unternehmer brauchen weiterhin keine Sondergenehmigungen. „Die ukrainischen Straßenexporte in die EU stiegen um 42 Prozent und die Straßenimporte in die Ukraine um 37 Prozent“, sagt Schmyhal auf Telegram.

+++ 04:47 Kanada übergibt 40.000 Raketentriebwerke an Ukraine +++
Die kanadische Militär-Ausbildungsmission Unifier gibt der Ukraine 40.000 Triebwerke für CVR-7-Raketen. „Dank unserer logistischen Unterstützung sind die Streitkräfte der Ukraine besser für die Verteidigung ihres Landes gerüstet“, teilen die Soldaten auf X mit. Bei CVR-7-Raketen handelt es sich um ausgemusterte Raketen aus den 1980er Jahren. Sie wurden in den frühen 2000ern außer Dienst gestellt und sollten entsorgt werden. Die Ukraine stellte mit Kriegsbeginn jedoch einen Antrag, die verbliebenen Luft-Boden-Raketen zur Ersatzteilgewinnung zu erhalten. Kanada schickte zuvor bereits 2000 Antriebe sowie 1300 Sprengköpfe, berichtet „Ukrinform“.

+++ 03:46 US-Botschafterin in der Ukraine tritt zurück +++
Die US-Botschafterin in der Ukraine, Bridget Brink, räumt ihren Posten. „Botschafterin Brink wird zurücktreten. Sie war dort drei Jahre lang Botschafterin – das ist eine lange Zeit in einem Kriegsgebiet“, teilt das Außenministerium mit. Brink wurde von Joe Biden nominiert. Sie war seit Mai 2022 Botschafterin in Kiew und verlässt Insidern zufolge das Amt auf eigenen Wunsch. Ihr Weggang erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Trump-Regierung versucht, ein Abkommen zwischen der Ukraine und Russland auszuhandeln, um den Krieg zu beenden.

+++ 02:47 Moskau: Weiteres Dorf in Sumy „befreit“ +++
Moskau meldet die Einnahme eines weiteren Dorfes in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine. Russische Soldaten hätten das Dorf Schurawka „befreit“, erklärt die Armee. Der ukrainische Generalstabschef Oleksandr Syrskyj hatte in dieser Woche vor einer russischen Offensive in der Region Sumy und der Nachbarregion Charkiw gewarnt.

+++ 01:42 Für fünf Jahre: London erwägt Truppen-Stationierung in der Ukraine +++
Großbritannien erwägt einem Medienbericht zufolge die Entsendung von Truppen in die Ukraine für fünf Jahre. Wie der „Telegraph“ unter Berufung auf Insider schreibt, ist dies eine von mehreren Optionen, die auf dem Tisch liegen. Eine Truppe unter europäischer Führung könne Russland davon abhalten, seine Vereinbarungen zu verletzen, und den Ukrainern eine dringend benötigte Atempause verschaffen, so der Bericht weiter.

+++ 01:05 Harry trifft ukrainische Veteranen in Lwiw +++
Der derzeit in Europa weilende Prinz Harry reist überraschend in die Ukraine. In Lwiw trifft sich der jüngere Sohn von König Charles mit Kriegsopfern, wie unter anderem die britische „Daily Mail“ berichtet. So besucht der 40-Jährige das Superhumans Center, eine orthopädische Klinik in der Nähe von Lwiw, die verwundete Militärangehörige und Zivilisten behandelt. Das Zentrum bietet kostenlose Prothesen, rekonstruktive Chirurgie und psychologische Hilfe an. Auch mit der ukrainischen Ministerin Natalia Kalmykova, die für Veteranenangelegenheiten zuständig ist, kommt der Herzog von Sussex während seines Besuchs zusammen.Der Prinz, selbst ein Armee-Veteran, arbeitet schon seit vielen Jahren mit verwundeten Veteranen.

+++ 00:42 Kiew wirft Moskau Erschießung von Kriegsgefangenen vor +++
Die Ukraine wirft dem russischen Militär die Erschießung von vier weiteren ukrainischen Soldaten nach ihrer Gefangennahme vor. Ein von einer Drohne aufgenommenes Video dokumentiere dieses Kriegsverbrechen, schreibt der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez bei Telegram. Auf den Bildern ist zu sehen, wie Soldaten mit erhobenen Händen aus einem zerstörten Haus kommen und sich auf Befehl ihrer Gegner ins Gras legen. Anschließend schießen diese auf die am Boden Liegenden – erst in den Rücken und dann in den Kopf. „Nach vorläufigen Informationen geschah dies am 13. März in der Nähe des Dorfes Pjatychatky“, schreibt Lubinez. Er werde den Fall dem Internationalen Roten Kreuz und den Vereinten Nationen übermitteln, damit sie die Straftat erfassen. Solche Hinrichtungen seien kein Einzelfall, sondern systematische Politik der Russischen Föderation, die auf höchster Ebene gefördert werde. Unabhängige Experten haben das Video als authentisch eingestuft.

+++ 23:40 Selenskyj fordert mehr Druck gegen Russland nach Raketenbeschuss +++
Wolodymyr Selenskyj wirft Russland nach einem Raketenangriff auf die Millionenstadt Dnipro fehlenden Friedenswillen vor. Der ukrainische Präsident fordert, den internationalen Druck auf Moskau zu erhöhen. „Es ist eine Taktik des Drucks nötig – Druck auf Russland, damit Terror und Krieg enden“, sagt Selenskyj. Bei dem Angriff am Abend wurde nach seinen Angaben mindestens ein Mensch getötet. Fünf weitere Personen wurden demnach verletzt. Selenskyj berichtet zudem von weiteren Angriffen auf die Hauptstadt Kiew und Nikopol im Tagesverlauf. Bei der Attacke auf das am Dnipro nahe der Front gelegene Nikopol seien zwölf Personen, darunter ein Kind, verletzt worden. „Russland ignoriert offensichtlich die Diplomatie und nutzt seine Kontakte mit der Welt nur dazu, um für sich Vorteile herauszuholen, nicht für eine Beendigung des Kriegs“, sagt Selenskyj.

+++ 22:10 Militärexperten: SPD ist Sicherheitsrisiko für Deutschland +++
Wladimir Putin wird Europa und die Nato zeitnah testen, davon sind Historiker Sönke Neitzel und Politologe Carlo Masala überzeugt. Auch das Wo und das Wie ist für die beiden Militärexperten bereits geklärt: Russische Soldaten könnten problemlos in die estnische Grenzstadt Narwa einmarschieren und sie besetzen. Und dann? Wie reagiert Deutschland? Europa? Die Nato? Wie überzeugt man Portugal, für eine kleine estnische Stadt in den Krieg zu ziehen?

Die Stimmung im neuesten „ntv Salon“ ist gedrückt, das Thema umso wichtiger: Wie wahrscheinlich ist ein Angriff von Russland auf einen Nato-Staat? Wäre Deutschland darauf vorbereitet? Masala und Neitzel sind skeptisch. „Wir haben die Bundeswehr zum bewaffneten THW gemacht“, sagen sie über die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte. Sie hinterfragen auch, ob die Regierungsparteien den Ernst der Lage verstanden haben: „Als ich gesehen habe, dass die SPD im Koalitionsvertrag einen freiwilligen Wehrdienst durchgesetzt hat, musste ich mich erst einmal ärztlich versorgen lassen“, sagt Neitzel. Die Militärexperten bezeichnen die Sozialdemokraten in der Folge als „Sicherheitsrisiko für Deutschland“.

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+++ 21:45 Schmyhal: „Europa ist aufgewacht“ und will wohl zwei Millionen Granaten bezahlen +++
Ukraine-Premier Denys Schmyhal berichtet nahezu euphorisch über das Ergebnis des Assoziationsrates der Europäischen Union und der Ukraine. „Europa ist aufgewacht und setzt äußerst aktiv Programme zur Entwicklung der Verteidigungsindustrie und Innovationen im Sicherheitssektor um“, sagt Schmyhal. „Die Ukraine nimmt in dieser Zusammenarbeit bereits einen würdigen Platz ein. Sie beteiligt sich auch an Großprojekten wie der Europäischen Verteidigungsstrategie.“ Bei den heutigen Verhandlungen wurde zudem der „dringenden Notwendigkeit der Finanzierung von zwei Millionen Artilleriegeschossen große Aufmerksamkeit geschenkt“, so der Premierminister. Es seien bereits Vereinbarungen getroffen worden, „um dieses Projekt dringend und unverzüglich umzusetzen“.

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