Auswanderung gelungen

Fans ätzen gegen „Goodbye Deutschland“-Stars – und liegen voll daneben

von teleschau

08.07.2025, 13:55 Uhr

08. Juli 2025 um 13:55 Uhr

„Wir denken jetzt gar nicht mehr viel nach, wir machen einfach“: Mit diesem Motto stürzt sich ein neues „Goodbye Deutschland“-Ehepaar ins Abenteuer.

Vor zwölf Jahren begegneten sich die „Goodbye Deutschland„-Auswanderin Melanie „Mel“ (44) und ihr Ehemann Adrian „Addi“ Hoss (35). Seitdem träumen sie vom Leben im Ausland. Mel beschreibt ihren Mann als „den perfekten Mann“ für diesen Plan, da er ihrer Meinung nach fleißig, zuverlässig und kein Schwätzer ist.

Ab nach Spanien: Mel und Addi sind guter Dinge. RTL

Allerdings bezeichnet Mel ihn scherzhaft als „ein Sprach-Legastheniker“. Addi gibt zu, dass sein Englisch „eine totale Katastrophe“ ist, zeigt jedoch Interesse daran, Spanisch zu lernen und plant, einen Intensivkurs zu belegen. Mel selbst hat die Sprache bisher kaum gesprochen.

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Das Paar plant, von Troisdorf-Sieglar bei Köln nach Dénia in Spanien zu ziehen, zusammen mit ihren zwei Hunden. Ihr noch nicht abbezahltes Wohnhaus in Deutschland wollen sie behalten. Sie haben 10.000 Euro in die Umstrukturierung investiert, um die monatlichen Kosten von 2.800 Euro durch die Vermietung an Monteure zu decken. Mels Vater und eine Freundin sollen das Geschäft vor Ort betreuen.

„Goodbye Deutschland“-Auswanderer aus Troisdorf: Fleißig – aber auch erfolgreich?

Weitere 10.000 Euro haben Mel und Addi als Startkapital. Trotz der beschränkten finanziellen Mittel bringen sie Optimismus, Arbeitswillen, Kontaktfreude und Ideen mit. Mel plant, sich in Dénia als Kosmetikerin selbstständig zu machen, während Addi als „Mann für alle Fälle“ Hausmeister- und Handwerkertätigkeiten anbietet. Von Gartenpflege über Poolreinigung bis zu Pflasterarbeiten möchte er alles abdecken, wartet jedoch noch auf die Bestätigung seiner Gewerbeanmeldung.

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Auf Facebook äußerte sich jemand spöttisch über das Vorhaben: „Jupp, in der deutschen Hochburg wartet man genau auf die beiden! Hausmeisterservice? Suuuper innovativ – gibt’s hier nirgends“, während eine andere Kommentatorin skeptisch ist: „Das geht mit Sicherheit in die Hose.“ Doch es gibt auch positive Stimmen, die den Mut des Paares loben: „Sehr sympathisch und sehr fleißig – alles richtig gemacht!“, schrieb jemand unter dem Beitrag. Auf Instagram rät eine Followerin: „Hört bloß nicht darauf, was überall kommentiert wird!“

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Vox besucht die Auswanderer sieben Monate späterv

Mutig oder naiv: Mel und Addi wirken wie ein eingespieltes Team. Kurz vor der Abreise decken sie sich mit deutschen Kartoffeln ein, die angeblich besser schmecken als die spanischen. Auf der 20-stündigen Autofahrt singen sie voller Vorfreude. In ihrem neuen Zuhause angekommen, räuchert Mel das Haus aus, um schlechte Energien zu vertreiben. Ihr Mann kommentiert das gelassen mit einem Lächeln, glaubt aber ein bisschen daran. „Es schadet ja nicht“, sagt Mel.

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In dem möblierten 120-Quadratmeter-Häuschen bleiben sie nicht lange. Als VOX sie sieben Monate später wieder besucht, lebt das Paar in einer 160-Quadratmeter-Finca mit Pool und großem Obstgarten. Mel hat den kleinen Raum, den sie für ihre Kosmetik-Dienste angemietet hatte, mangels Kundschaft aufgegeben und übernimmt stattdessen verschiedene Gelegenheitsjobs. Addis Geschäft entwickelt sich langsam, bringt aber noch nicht mehr als 1.000 Euro monatlich ein. Die Vermietung ihres deutschen Hauses läuft hingegen gut, sodass sie sich finanziell über Wasser halten können.

Optimismus siegt – „Goodbye Deutschland“-Auswanderern geht es prächtig 

Einige Monate nach dem Dreh scheint das Paar erfolgreich mit der Ferienvermietung Hoss Holiday Homes durchgestartet zu sein. Ein Kommentator antwortet auf den skeptischen Kommentar: „Ganz und gar nicht! Kenne die beiden persönlich und wir sind hier in Spanien befreundet. Beiden geht es prächtig und ihnen ist das Auswandern erfolgreich gelungen!“

Es sieht so aus, als hätte sich Optimismus in diesem Fall wirklich ausgezahlt.

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