DGB-Region NRW Süd-West
Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation der faschistischen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Nachdem der deutsche Militarismus innerhalb von nur drei Jahrzehnten die Welt gleich zweimal mit Krieg überzogen hatte, stand für die aliierten Siegermächte wie für Kriegsgener*innen in Deutschland fest, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen dürfe. Als es im Zuge des Kalten Krieges trotzdem zur Wiederbewaffnung kam, beteiligten sich auch Gewerkschafter*innen am Protest dagegen und initiierten am 1. September 1957 erstmals den Antikriegstag, um das Bewusstsein für Ursachen und Folgen militärischer Gewalt wachzuhalten. Angesichts der vom neuerlichen Wettrüsten ausgehenden Gefahren sind Abrüstung und internationale Friedensarbeit heute – gerade aus gewerkschaftlicher Perspektive – nötiger denn je.
Im Rahmen des Antikriegstages findet in Kooperation mit dem Aachener Friedenspreis, der VHS Aachen, Arbeit und Leben Aachen und Wege gegen das Vergessen wieder einige Veranstaltungen statt.
Hier ein kleiner Überblick zu den Programmpunkten.
- Mittwoch, 27.08.2025 – Friedenbildung, aber wie?
- Samstag, 30.08.2025 – Radtour rund um die NATO-Airbase Geilenkirchen
- Montag, 01.09.2025 – Verleihung des Aachener Friedenspreises
- Donnerstag, 04.09.2025 – Friedenspolitik in einer multipolaren Welt
- Donnerstag, 09.10.2025 – Deutsche Medien auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit
- Donnerstag, 20.11.2025 – Gegen mein Gewissen
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.
Ausführliche Informationen und Anmeldungen entnehmt bitte dem Flyer im Anhang oder schaut in unsere Terminliste.