Samsung führt in seiner Oberfläche One UI 8 zahlreiche neue Sicherheitsfunktionen ein. Die scheinen den Südkoreanern dann auch sehr wichtig zu sein, denn man widmet ihnen gleich zwei ausführliche Pressemitteilungen. Neu ist da beispielsweise die Knox Enhanced Encrypted Protection (KEEP), welche im Hintergrund eure Daten insbesondere bei der Verwendung von KI-Funktionen schützen soll.

So sorgt KEEP dafür, dass quasi je App einzelne, verschlüsselte Speicher-Container angelegt werden – im sicheren Gerätespeicher. So kann jede App nur auf ihre eigenen, isolierten Daten zugreifen. Dadurch könnt ihr einerseits App-spezifische Personalisierungen anlegen, die auf eurem Nutzungsverhalten basieren, müsst aber nicht fürchten, dass die Daten willkürlich euer Gerät verlassen oder vermischt werden.

Eine weitere Barriere für Angriffe soll Knox Matrix sein. Diese hat es auch schon vorher gegeben, ab One UI 8 kann sie aber für mehr proaktiven Schutz sorgen. Wird eines eurer Galaxy-Geräte etwa als kompromittiert erkannt, dann wird es automatisch aus eurem Samsung-Konto ausgeloggt. Ihr werdet dann zu eurer Sicherheitsübersicht geleitet, wo ihr das Problem prüfen könnt. Samsung markiert auf diese Weise sogar Geräte, denen noch das letzte, veröffentlichte Sicherheits-Update fehlt, zumindest mit einer gelben Warnstufe.

Laut Samsung gehe es darum, in Zukunft die Chancen von KI sinnvoll zu nutzen. Damit künstliche Intelligenz euch zur Seite stehen kann, sammelt sie viele persönliche Daten – was eben auch Missbrauchsrisiken eröffnet. Samsungs Personal Data Engine (PDE) steckt da hinter vielen Features und der Datenverwaltung von Galaxy AI und soll eben auch fester durch Knox Enhanced Encrypted Protection (KEEP) abgesichert werden.

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