Das Nintendo Entertainment System, kurz NES, hatte einen aus heutiger Sicht lächerlich beschränkten Vier-Kanal-Soundchip. Was Nobuo Uematsu nicht davon abhielt, für das erste „Final Fantasy“-Spiel einen Soundtrack zu komponieren, der auch 38 Jahre später – beinahe pflichtschuldig – gespielt wird. Kaum ein Orchester, das sich auf Computerspielmusik einlässt, kann das Stück auslassen. Und so kamen auch die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Gordon Hamilton jetzt nicht daran vorbei, als sie sich unter dem Titel „#Ignition goes Video Games“ acht großartigen und ausgesprochen unterschiedlichen Videospiel-Soundtracks widmeten.