2. Fußball-Bundesliga

Michael Bischof neuer Technischer Direktor beim Club

10.07.2025 – 01:49 UhrLesedauer: 2 Min.

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Die Fahne mit dem Logo des 1. FC Nürnberg (Archivbild): Der Club hat einen neuen Technischen Direktor. (Quelle: Daniel Karmann/dpa)

Der FCN holt Michael Bischof vom Karlsruher SC. Der 34-Jährige übernimmt eine Schlüsselrolle, die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.

Der 1. FC Nürnberg hat eine wichtige Personalentscheidung getroffen: Michael Bischof wird neuer Technischer Direktor beim ambitionierten Zweitligisten. Dafür verlässt der 34-Jährige nach 14 Jahren den Karlsruher SC, wo er zuletzt als Bereichsleiter Entwicklung, Scouting und Analyse tätig war.

In seiner neuen Position soll Bischof eng mit Vorstand Sport Joti Chatzialexiou zusammenarbeiten und die Bereiche Scouting, Transferwesen sowie die Kaderplanung verantworten. „Michael hat eine äußerst spannende Vita und passt mit seinem Profil sehr gut zum 1. FC Nürnberg und in unser bestehendes Team, weshalb ich sehr froh bin, die neu geschaffene Position des Technischen Direktors mit ihm besetzen zu können“, sagte Chatzialexiou.

Der neue Technische Direktor zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Wechsel: „Ich verfolge die Entwicklung des FCN seit einiger Zeit und kann mich sehr gut mit dem zuletzt eingeschlagenen Weg identifizieren“, erklärte Bischof. Sein Vertrag in Karlsruhe endet zum 31. August.

Bischof begann seine Laufbahn parallel zu seinem Studium der Sportwissenschaften in Karlsruhe beim dortigen Verein. Nach zwei Jahren als Co-Trainer von Lukas Kwasniok übernahm er selbst die U17 und trat unter anderem gegen FCN-Cheftrainer Miroslav Klose an, der damals noch bei den Bayern im Nachwuchsbereich angestellt war.

Zwischenzeitlich sammelte Bischof auch Erfahrungen außerhalb Karlsruhes: Er arbeitete in Hoffenheim als Co-Trainer-Analyse der U23, ehe er als Sportlicher Leiter ins Nachwuchszentrum der Karlsruher zurückkehrte. Mit seiner Ernennung zum Technischen Direktor schließt sich für Bischof und Chatzialexiou ein Kreis, da beide „dieselbe Sichtweise und denselben Blick auf den sportlichen Bereich“ teilen und sich „intensiv zu verschiedenen Themenaspekten“ austauschen.