Mitten in der Nacht zu Mittwoch ging die E-Mail bei Zentralen wie Taxi Ruf und Rhein-Taxi ein. Sie stammte von Sven Gerling, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft des St. Sebastianus Schützenvereins, die die Kirmes auf die Beine stellt. In der kurzen Mitteilung führt Gerling zwei Tage vor Beginn der zehntägigen Großveranstaltung aus, dass die Fahrzeuge der angeschriebenen Vermittler keine Fahrgäste mehr auf dem Kirmesgelände aufnehmen dürfen. Der Grund: eine exklusive Kooperation mit der Taxi-Düsseldorf eG, die über mehrere Jahre läuft. Konkret geht es um den Bereich unter der Rheinknie-Brücke. Mit 850 Fahrzeugen ist die Genossenschaft die größte Zentrale in Düsseldorf.