Russlands Angriffe gegen die Ukraine werden härter, die Kämpfe intensiver. In fünf Bereichen sind die Auswirkungen für das Land derzeit besonders gravierend.
10. Juli 2025, 6:15 Uhr
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Artikelzusammenfassung
Russland intensiviert seine Angriffe in der Ukraine, mit über 700 Langstreckendrohnen in einer Nacht. Die Kämpfe erreichen neue Regionen, wie das umkämpfte Dorf Datschne. Die russische Armee rückt langsam vor, während die Ukraine auf Zwangsmobilisierung angewiesen ist. Die Zahl der Zivilopfer steigt, ebenso wie die wirtschaftlichen Belastungen für die Ukraine. Kyjiw ist nicht mehr sicher, trotz westlicher Flugabwehrsysteme.
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Russland tötet mit seinen Angriffen wieder mehr Zivilisten.
© Sofiia Gatilova/Reuters
Der russische Krieg gegen die Ukraine dauert bald dreieinhalb Jahre und erhält längst nicht mehr die Aufmerksamkeit wie in den ersten Monaten der Vollinvasion. Dabei weitet Russland seine Angriffe in der Luft und auch am Boden immer weiter aus. Erst in der Nacht auf Mittwoch feuerte Russland mehr als 700 Langstreckendrohnen auf Ziele in der Ukraine ab. Zivile Opfer gab es diesmal nicht, denn das Hauptziel waren Militärflugplätze in der Zentral- und Westukraine. Die Angriffe gingen in der folgenden Nacht aber weiter, die Hauptstadt Kyjiw wurde getroffen. Mittlerweile kann Russland dank steigender Drohnenproduktion alle drei bis vier Tage Hunderte Langstreckendrohnen innerhalb weniger Stunden starten. Die immer größer dimensionierten Angriffe aus der Luft sind nur ein Aspekt der russischen Kriegsführung.