Dresden

Anschlag auf Asylunterkunft: Jetzt steht die Verdächtige vor Gericht

10.07.2025 – 12:11 UhrLesedauer: 1 Min.

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Unterkunft für Geflüchtete in Sachsen (Symbolfoto): Die Täter legten eine Spur aus brennbarer Flüssigkeit und zündete diese an. (Quelle: IMAGO/Foto: Sven Ellger/imago-images-bilder)

Nach der Verurteilung eines 45-Jährigen wegen Wahlfälschung und versuchter Brandstiftung ist nun auch Anklage gegen eine Frau erhoben worden.

Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat eine 43-jährige Frau wegen Beihilfe zur versuchten Brandstiftung an einer Asylbewerberunterkunft angeklagt.

Sie gilt als Gehilfin eines Mannes, der kürzlich vom Landgericht Dresden wegen Manipulationen bei der Kommunal- und der Landtagswahl 2024, versuchten Brandanschlägen an einer Asylbewerberunterkunft und weiterer Vergehen zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt wurde.