Michelle Obama
Einstige First Lady macht sich frei von Ehemann Barack

Michelle Obama

© ASSOCIATED PRESS / Jacquelyn Martin / Picture Alliance

Seit Monaten halten sich Krisengerüchte um die Ehe von Barack und Michelle Obama. In ihrem Podcast, den die ehemalige First Lady mit ihrem Bruder führt, gibt sie nun einen neuen Einblick in ihr Privatleben – und das ist vor allem von einer neu erlangten Freiheit geprägt.

2022 feierten Barack, 63, und Michelle Obama, 61, bereits ihren 30. Hochzeitstag. Die Beziehung des Paares ist von großen Herausforderungen geprägt, nicht zuletzt ausgelöst durch die Präsidentschaftszeit von Barack Obama. Er war von 2009 bis 2017 der Präsident der Vereinigten Staaten, seine Ehefrau Michelle wurde dadurch zur First Lady. 

Im Jahr 2025 ist die öffentliche Wahrnehmung der Obamas allerdings weniger durch ihre politische Arbeit und mehr durch ihr Privatleben geprägt – nicht zuletzt auch, weil sich seit Monaten hartnäckige Krisengerüchte um ihre Ehe halten. Angeblich stünde das einstige Traumpaar der internationalen Politik vor dem Ehe-Aus, behaupten Kritiker:innen. In einer aktuellen Folge ihres Podcasts spricht Michelle Obama ausgerechnet jetzt auch noch von einer neu erlangten Freiheit.

Michelle Obama spricht über eine neue Art der „Befreiung“

Einmal pro Woche treffen sich die 61-Jährige und ihr Bruder mit einem neuen Gast in ihrem Podcast „IMO with Michelle Obama and Craig Robinson„. In der Folge vom 9. Juli nimmt die US-amerikanische Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus, 64, bei Obama und Craig Robinson, 63, Platz. Alle drei verbindet die Erfahrung, Kinder zu haben und für ihre jeweiligen Familien zu leben. Michelle und Barack haben zwei gemeinsame Töchter, Sasha, 24, und Malia Obama, 27. Julia Dreyfus und ihr Ehemann Brad Hall, 67, haben mit Henry, 33, und Charlie Hall, 28, zwei Söhne, die zwar etwas älter als die Obama-Töchter sind, aber dennoch eint alle vier Kinder eines: Sie sind erwachsen, bereits vor Jahren aus ihrem Elternhaus ausgezogen und versuchen, ihre eigenen Wege durchs Leben zu finden. 

Ein Unterfangen, das nicht immer leicht ist – weder für Kinder noch für ihre Eltern. Obama, Robinson und Louis-Dreyfus machen das sogenannte „Empty Nest Syndrom“ im Podcastgespräch zum Thema, das die neue Lebenssituation von Eltern beschreibt, wenn ihre Kinder erwachsen werden und sprichwörtlich „das Nest verlassen“. Oft geht das Syndrom mit Traurigkeit einher – nicht so bei Michelle Obama. 

„Es geht nicht um meinen Mann, seine Karriere oder um meine Familie“

Die 61-Jährige spricht laut „Daily Mail“ von einer neuen Form der Freiheit, die sie erfahre, seitdem Sasha und Malia auf eigenen Beinen stehen. „Es gibt eine Befreiung, bei der es bei jeder Entscheidung, die ich treffe, nicht um meinen Mann geht, nicht um seine Karriere, nicht um meine Familie, nicht um das, was meine Kinder brauchen oder wohin sie gehen“, zählt Obama auf, „sondern nur um mich.“ Weiter stellt die 61-Jährige klar: 

Das ist der Moment, in dem wir anfangen, als Frauen zu leben. […] Ich meine, in diesem Lebensabschnitt bin ich zum ersten Mal völlig frei.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ordnet sich Michelle Obama weder ihrem Ehemann und seiner Karriere noch dem Willen, den Forderungen und Wünschen ihrer beiden gemeinsamen Töchter unter. Obwohl sie noch im November 2024 auf Wahlkampfveranstaltungen für Kamala Harris, 60, Reden hielt, steht Michelle darüber hinaus aktuell auch nicht mehr im politischen Rampenlicht. Kein Wunder, dass sich ihr Leben aktuell nach einer „Befreiung“ anfühlt. 

Einstige First Lady wiegelt Trennungsgerüchte humorvoll ab

Obamas aktuelle Aussagen passen zu ihrem Verhalten, das sie seit Anfang des Jahres an den Tag legt: Sie entschied sich dazu, sowohl nicht zur Beerdigung von Jimmy Carter, †100, am 9. Januar 2025 als auch zur Amtseinführung von Donald Trump, 79, am 20. Januar zu erscheinen. Barack Obama tauchte bei beiden Anlässen allein auf, seitdem halten sich die Trennungsgerüchte um das einstige Präsidentenpaar. 

Später erklärte Michelle Obama, dass sie auf beide Veranstaltungen verzichtet habe, um mehr Zeit für sich selbst haben zu können. Die Schlagzeilen um eine mögliche Scheidung lachte sie noch im Mai humorvoll weg. „Wenn ich Probleme mit meinem Mann hätte, wüsste jeder davon“, scherzte Obama in ihrem Podcast.

Verwendete Quelle: dailymail.co.uk

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