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Stand: 10.07.2025 12:55 Uhr

Die Internetseite der S-Bahn Hannover ist nach einem Angriff wieder erreichbar. Seit Mittwoch funktionierte sie zeitweise nur eingeschränkt. Wer und welches Motiv hinter dem Cyberangriff steckt, sei noch unklar.

Zu viele Aufrufe in kurzer Zeit hatten das System überlastet, teilte ein Sprecher der Transdev Hannover mit. Dabei habe es sich um eine sogenannte Überlastungs-Attacke gehandelt, in der Fachsprache auch DDOS-Angriff (Distributed Denial of Service) genannt. IT-Spezialisten gelang es am Donnerstagmorgen, die Internetseite zu stabilisieren, hieß es. Man beobachte die Situation aber weiterhin. Laut Transdev enden die meisten Attacken nach spätestens 24 Stunden.

Sicherheitsfilter zur Abwehr von Angreifern

Um die Angreifer abzuwehren, hatte die IT-Abteilung den Angaben zufolge verstärkte Sicherheitsfilter eingesetzt. Diese waren laut Sprecher notwendig – führten aber teilweise zu weiteren Beeinträchtigungen. Solche Filter hätten einzelne Nutzerinnen und Nutzer fälschlicherweise als Gefahr identifizieren und blockieren können, hieß es. Inzwischen seien die Filter deaktiviert.

Eine S-Bahn hält an einem Bahnsteig, an welchem noch letzte Absperrungen stehen.

Die neue S-Bahn-Werkstatt in Celle soll Reperaturen effizienter machen. Dort können 42 Züge pro Woche repariert werden.

Hände tippen etwas auf einer Computertastatur.

Fünf Jugendliche sollen im großen Stil Telefone von Polizeidienststellen lahmgelegt haben – unter anderem in Osnabrück.

Das Rathaus am Maschsee.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 10.07.2025 | 09:30 Uhr