Die Zahl der getöteten und verletzten Zivilisten in der Ukraine hat nach Angaben der UNO im vergangenen Juni ihren Höchststand seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor drei Jahren erreicht. Mindestens 232 Zivilisten seien in jenem Monat getötet und 1343 weitere verletzt worden, erklärt die UN-Menschenrechtsbeobachtermission in der Ukraine. „Zivilisten in der Ukraine erleben ein Ausmaß an Leid, das wir in mehr drei Jahren noch nicht gesehen haben“, sagt die Leiterin der UN-Mission, Danielle Bell.

+++ 14:08 Merz an Trump: „Bleiben Sie bei uns!“ +++
Bundeskanzler Friedrich Merz hat der Ukraine bei der Wiederaufbaukonferenz in Rom weitere Hilfe im Abwehrkampf gegen Russland zugesichert. „Unsere Unterstützung für Ihr Land ist unerschütterlich“, versprach er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. An US-Präsident Donald Trump appellierte Merz, Europa nicht im Stich zu lassen. „Bleiben Sie bei uns und bleiben Sie bei den Europäern. Wir stehen auf derselben Seite. Und wir suchen nach einer stabilen politischen Ordnung in dieser Welt“, sagte er. Das Weiße Haus hatte zuletzt eine Waffenlieferung für die Ukraine, die schon in Polen war, zurückbeordert.

+++ 13:31 Konferenz in Rom – Ukraine hofft auf Zusagen für Patriot-Systeme +++
Im Rahmen der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Rom soll am Nachmittag in einer Videoschalte der sogenannten „Koalition der Willigen“ über die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung beraten werden. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, den Wunsch der Ukraine nach einem zusätzlichen Flugabwehrsystem vom Typ Patriot prüfen zu wollen. Im Gespräch ist aber auch, dass Deutschland den USA zwei Patriot-Systeme abkauft und in die Ukraine liefert.

+++ 13:10 KfW und Partner wollen eine Milliarde Euro für Wiederaufbau mobilisieren +++
Die staatliche deutsche Förderbank KfW startet gemeinsam mit europäischen Partnern einen neuen Fonds für den Wiederaufbau der Ukraine. Dieser soll rund eine Milliarde Euro an privatem Kapital mobilisieren, wie die Bank auf der Wiederaufbaukonferenz in Rom mitteilt. Damit sollen Gesamtinvestitionen von bis zu sieben Milliarden Euro in strategischen Bereichen wie der Energieinfrastruktur angestoßen werden.

+++ 12:43 Reisner: Luftangriff von gestern zeigt Munitionsmangel der ukrainischen Fliegerabwehr +++
Stand jetzt sind bei dem Luftangriff der Russen auf die Ukraine gestern Nacht 12 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 55 Verletzte zählen die ukrainischen Behörden zudem. „Bei diesem Angriff gelang es gemäß ukrainischen Angaben nur, 178 von 417 einfliegenden Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen abzuschießen. Eine wesentliche Verringerung zu den gemeldeten Abschusserfolgen der letzten Woche und ein Zeichen, dass die Verfügbarkeit an Fliegerabwehrmitteln sich immer mehr verringert.“

+++ 12:16 EU-Kommission verdächtigt Dolmetscherin der Spionage für Kreml +++
Die EU-Kommission hat einer französisch-ukrainischen Dolmetscherin die Akkreditierung entzogen, weil sie verdächtigt wird, heimlich Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj aufgezeichnet zu haben. Das berichtet die französische Zeitung „Le Monde“. Demnach steht die Frau im Verdacht, für den Kreml spioniert zu haben. Sie war bei eienm Treffen führender Vertreter der EU mit Selenskyj im Dezember hinter verschlossenen Türen dabei. Damals hatte die EU der Ukraine weitere Unterstützung versprochen.

+++ 11:42 Partisanen melden Sabotage an Logistik-Knotenpunkt in Russland +++
Die Partisanengruppe „Atesh“ erklärt heute auf Telegram, sie habe Sabotageakte an Eisenbahnstrecken in der russischen Stadt Wolgograd und auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim verübt. Nach eigenen Angaben haben die Partisanen eine Relaiszentrale außer Betrieb gesetzt, die die Kommunikation und Steuerung zwischen den Zügen im Eisenbahnknotenpunkt des Lokdepots in Wolgograd gewährleistet. Der Knotenpunkt dient demnach als wichtige Verkehrsader für den Transport von Ausrüstung, Treibstoff, Personal und Waffen zu den russischen Streitkräften an der südlichen und östlichen Front der Ukraine.

+++ 10:59 Reisner: Russen produzieren immer schneller immer tödlichere Drohnen +++
Seit etwa drei Wochen bricht die Intensität russischer Angriffe auf ukrainische Städte immer neue Rekorde. Nach dem bisher stärksten Angriff seit Beginn der Vollinvasion in der Nacht zu Mittwoch wurde die Hauptstadt Kiew auch in der vergangenen Nacht von einer massiven Angriffswelle überzogen. Der österreichische Militärexperte Markus Reisner sieht die zunehmende Intensität der Attacken als Folge der Skalierung russischer Drohnenproduktion. „Anfang 2024 hat Russland etwa 300 Geran-2-Drohnen pro Monat produziert“, sagte Oberst Reisner ntv.de. „Heute schaffen die Russen 300 Stück in drei Tagen.“ Auch die Sprengkraft habe sich deutlich gesteigert. „Bis vor kurzem führte eine Geran 2 Drohne bis zu 50 Kilogramm Sprengstoff mit sich. Mittlerweile ist die Sprengleistung ist die Sprengleistung auf 100 Kilogramm verdoppelt.“ Reisner rechnet damit, dass die Russen ihre Angriffe auf zivile Ziele weiter steigern werden.

+++ 10:33 Russen dürfen bei Schwimm-WM unter neutraler Flagge starten +++
Dreieinhalb Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine drängen die russischen Schwimmerinnen und Schimmer zurück auf die große Bühne. Bei der WM in Singapur werden erstmals in großer Zahl russische Athletinnen und Athleten unter neutraler Flagge an den Start gehen. Der Deutsche Schwimmverband respektiert die neue Linie des Veranstalters Word Aquatics offiziell, macht aber Kritik sehr deutlich. Er finde es „persönlich schlimm, dass man so Russland de facto einen Auftritt ermöglicht, während der Angriffskrieg unvermindert weitergeht“, sagte Leistungssport-Vorstand Christian Hansmann vor dem WM-Start morgen.

Umstrittene Entscheidung: Bei der Schwimm-WM ab morgen in Singapur werden auch russische Athleten antreten können.

Umstrittene Entscheidung: Bei der Schwimm-WM ab morgen in Singapur werden auch russische Athleten antreten können.

(Foto: picture alliance / Matrix Images)

+++ 09:58 In einer Nacht: Putin setzt 400 Drohnen und 18 Raketen gegen Städte ein +++
Russland hat die Ukraine in der gestrigen Nacht mit rund 400 Drohnen und 18 Raketen angegriffen. „Das ist eindeutig eine Eskalation des Terrors seitens Russlands“, erklärte Präsident Wolodymyr Selenskyj im Internet. „Sanktionen müssen schneller verhängt werden und der Druck auf Russland muss so stark sein, dass es die Folgen seines Terrors wirklich zu spüren bekommt“, forderte er. Bereits in der Nacht zu Mittwoch hat Russland die Ukraine nach Angaben der Luftwaffe mit den massivsten Angriffen nach Kriegsbeginn überzogen. Mit 728 Drohnen und 13 Raketen wurde demnach insbesondere der Westen des Landes attackiert.

+++ 09:27 Russische Kinschal fordert Flugabwehr der Ukrainer heraus +++
Wenn Russland die Ukraine mit Kinschal-Raketen angreift, fordert das deren Fliegerabwehr besonders heraus. Die Kinschal zählt zu den modernsten Waffen im russischen Arsenal. Doch die ukrainische Armee zeigt: Die Waffe ist nicht unbesiegbar.

+++ 08:55 Neun Tote durch Luftangriffe in Donezk +++
Nicht nur die ukrainische Hauptstadt Kiew wurde in der vergangenen Nacht von Russland massiv unter Beschuss genommen. Auch aus der Region Donezk werden hohe Opferzahlen unter Zivilisten gemeldet. Neun Tote und zehn Verletzte beklagt die Militärverwaltung der Oblast infolge russischer Luftangriffe. In der Oblast Dnipropetrowsk wurden zwei Menschen verletzt, in Cherson sechs seit gestern Abend.

+++ 08:34 Ukraine: 920 russische Verluste seit gestern +++
Laut ukrainischem Generalstab hat die russische Seite in den vergangenen 24 Stunden 920 Streitkräfte verloren. Damit käme die russische Armee auf 1.030.580 tote und verwundete Soldaten seit Beginn der Vollinvasion im Februar 2022. Zudem zählen die Ukrainer seit gestern 81 zerstörte russische Fahrzeuge, elf Panzer, 38 Artilleriesysteme, sechs Marschflugkörper und drei Mehrfachraketenwerfer.

+++ 07:50 Kanzler Merz reist zur Wiederaufbaukonferenz nach Rom +++
Bundeskanzler Friedrich Merz reist heute zur Ukraine-Wiederaufbaukonferenz nach Rom. Das Treffen wird in diesem Jahr gemeinsam von Italien und der Ukraine ausgerichtet, nachdem es im vergangenen Jahr in Berlin stattgefunden hatte. Ziel ist eine breite internationale Unterstützung für den Wiederaufbau des kriegsgeschädigten Landes. Zur Eröffnung der Konferenz in Rom will Merz eine Rede halten. Rund um die Konferenz wird es nach Angaben aus Regierungskreisen außerdem die Gelegenheit für bilaterale Gespräche geben. In Rom sind unter anderen der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der US-Sondergesandte Keith Kellogg sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dabei.

+++ 06:48 Zahl der Opfer in Kiew steigt – Zwei Tote, 13 verletzt +++
Bei dem nächtlichen russischen Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind mindestens zwei Menschen getötet und 13 weitere verletzt worden. Diese Zahlen geben die städtischen Behörden inzwischen an. In der Stadt stünden Wohn- und Bürogebäude sowie Lagerhallen in Flammen, schreibt der Leiter der örtlichen Militärverwaltung auf Telegram. Das gesamte Ausmaß des Angriffs ist noch nicht bekannt.

+++ 06:23 Ukraine-Krieg treibt deutsche Drohnen-Industrie an +++
Militärische Konflikte wie der Ukraine-Krieg treiben die deutsche Drohnen-Industrie nach Einschätzung des Industrieverbands BDLI stark an. „Deutsche Hersteller unbemannter Flugsysteme erleben bei militärischer Aufklärung und kriegerischen Auseinandersetzungen derzeit eine rasante Nachfrage“, erklärt die BDLI-Hauptgeschäftsführerin Marie-Christine von Hahn. Die Innovationszyklen seien geradezu schwindelerregend hoch. „Was gestern noch ein Garagen-Startup war, geht morgen schon in Serienproduktion.“ Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) vertritt nach eigenen Angaben rund 260 Mitgliedsunternehmen mit zusammen rund 46 Milliarden Euro Jahresumsatz und 115.000 Beschäftigten.

+++ 05:42 US-Republikaner forcieren Sanktionspaket gegen Russland +++
Republikanische Spitzenpolitiker im US-Kongress sind bereit, einen Gesetzentwurf voranzutreiben, der härtere Sanktionen gegen Russland und Käufer russischer fossiler Brennstoffe vorsieht, erklären der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson und der Mehrheitsführer im Senat John Thune. „Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Unwillen gezeigt, vernünftig zu sein und ernsthaft über die Vermittlung eines Friedens zu sprechen, und ich denke, wir müssen ihm eine Botschaft senden – das ist meine Ansicht“, sagt Johnson laut „Politico“ gegenüber Reportern. Das überparteiliche Gesetz, das am 1. April vom republikanischen Senator Lindsey Graham und dem demokratischen Senator Richard Blumenthal eingebracht wurde, zielt darauf ab, einen Zoll von 500 Prozent auf Importe aus Ländern zu erheben, die weiterhin russisches Öl und Rohstoffe kaufen.

Der Öltanker Eventin - ein Schiff der russischen Schattenflotte, das trotz der Sanktionen gegen Moskau Öl ausliefert

Der Öltanker Eventin – ein Schiff der russischen Schattenflotte, das trotz der Sanktionen gegen Moskau Öl ausliefert

(Foto: dpa)

+++ 04:47 Raketengruppe im Anflug auf Kiew – elf Verletzte +++
Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens elf Menschen verletzt worden. „Der Angriff auf Kiew dauert weiter an. Drohnen des Feindes nähern sich weiterhin der Stadt“, schreibt Bürgermeister Vitali Klitschko am Morgen auf Telegram. Fünf Menschen seien in Kiew verletzt worden, vier von ihnen seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, erklärte Klitschko unter Berufung auf Mediziner. Laut dem Leiter der Militärverwaltung von Kiew, Tymur Tkaschenko, ist die Zahl der Verletzten auf elf gestiegen. Die Militärverwaltung von Kiew warnt vor einer „Gefahr durch den Einsatz ballistischer Waffen durch den Feind“ und ruft alle Einwohner auf, sich unverzüglich in die nächstgelegenen Schutzräume zu begeben. Die Luftwaffe erklärt, dass sich „eine Gruppe Raketen“ der Hauptstadt vom Osten her nähere.

+++ 03:45 US-Beamter: Rubio trifft Lawrow +++
US-Außenminister Marco Rubio wird am heutigen Donnerstag am Rande des Asean-Gipfels in Malaysia mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow zusammentreffen. Die beiden Chefdiplomaten werden sich am Abend (Ortszeit) in einem Konferenzzentrum in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur treffen, wie ein hochrangiger US-Beamter mitteilt. Das Treffen erfolgt einen Tag nach dem größten russischen Raketen- und Drohnenangriff auf Kiew seit Beginn des Krieges. Am Montag hatte US-Präsident Donald Trump verkündet, wieder mehr Waffen in die Ukraine zu liefern und zudem scharfe Kritik am russischen Präsidenten Wladimir Putin geübt.

+++ 02:54 Neue Wellen russischer Luftangriffe auf Kiew +++
Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew in der zweiten Nacht in Folge mit Drohnen und Raketen angegriffen. Im Zentrum der Dreimillionenstadt war heftiges Flugabwehrfeuer zu hören. Bei einer Angriffswelle mit ballistischen Raketen erschütterten gut ein Dutzend Explosionen von mutmaßlichen Flugabwehrraketen die Stadt. Die ukrainische Luftwaffe hatte vor dem Anflug der Raketen und Dutzenden Kampfdrohnen gewarnt. Behördenangaben nach lösten herabstürzende Drohnentrümmer in mehreren Stadtteilen Brände aus. Mindestens zwei Menschen wurden verletzt. In mehr als der Hälfte des Landes war Luftalarm ausgelöst worden.

+++ 01:42 London und Paris vereinbaren Zusammenarbeit bei atomarer Abschreckung +++
Großbritannien und Frankreich wollen eine Erklärung unterzeichnen, die eine Koordinierung der atomaren Abschreckung beider Länder ermöglicht, um gemeinsam auf jede „extreme Bedrohung Europas“ zu reagieren. Mit dem Abkommen werde zum ersten Mal bestätigt, „dass die Abschreckungsmittel beider Länder unter nationaler Kontrolle unabhängig sind, aber koordiniert werden können“, teilen das britische Verteidigungsministerium und die französische Präsidentschaft in der Nacht in einer Erklärung mit. Das Abkommen soll am heutigen Donnerstag bei einem Treffen zwischen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer in London unterzeichnet werden.

+++ 00:32 Merz: „Der Weg zu einem gerechten Frieden führt über Stärke“ +++
Bundeskanzler Friedrich Merz verweist zum 70. Jahrestag des deutschen Beitritts zur Nato auf die erhebliche Steigerung der Verteidigungsausgaben. „Wir werden mit diesen Mitteln in den nächsten Jahren alles daran setzen, die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee der Europäischen Union zu machen, wie es einem Land unserer Größe und Wirtschaftskraft angemessen ist und wie es unsere Alliierten zu Recht von uns erwarten“, sagt Merz bei einem Festakt in Berlin. Deutschland werde in den nächsten Jahren bei der Aufgabe, den europäischen Pfeiler der Nato zu stärken, vorangehen. Dies gelte auch für die Unterstützung der Ukraine, die die gemeinsame Freiheit mit verteidige. Merz sagt: „Der Weg zu einem gerechten Frieden führt über Stärke, nicht über Schwäche oder gar Kapitulation vor der Aggression.“

Nato-Generalsekretär Mark Rutte kam gestern zum Festakt nach Berlin.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte kam gestern zum Festakt nach Berlin.

(Foto: picture alliance/dpa)

+++ 22:51 Trump macht Ukraine Hoffnung auf Lieferung von Patriot-System +++
Die USA werden nach Angaben von Präsident Donald Trump den Wunsch der Ukraine nach einem zusätzlichen Flugabwehrsystem vom Typ Patriot prüfen. Das „Wall Street Journal“ (WSJ) berichtet, dass Trump erwäge, dem Land angesichts der massiven russischen Angriffe ein weiteres solches Waffensystem zu schicken. Auf die Frage, ob er das bestätigen könnte, sagt Trump vor Journalisten über die Ukraine: „Sie würden es gerne haben. Sie haben darum gebeten.“ Solche Waffensysteme seien sehr selten, weil viele in die Ukraine geschickt worden seien. Er wisse, dass die Ukraine um ein weiteres Patriot-System gebeten habe, sagt Trump. „Wir werden es uns ansehen müssen.“ Es sei ein sehr, sehr teures System.

+++ 21:48 Im russischen TV wird über Atomschläge gegen Berlin und Einmarsch russischer Truppen fabuliert +++
Im russischen Staatsfernsehen wird – wie auch schon in den vergangenen Jahren – über Atomschläge gegen Deutschland fabuliert. Darüber nachdenken tut wenig überraschend Wladimir Solowjow, der 2013 noch zusammen mit dem damaligen Moderator und Schauspieler Wolodymyr Selenskyj im russischen TV feierte, sich später aber zu Putins Ober-Propagandist entwickelte. Solowjow fällt immer wieder mit völlig verrohten Bemerkungen auf. Russische Soldaten würden wieder in Berlin einmarschieren, sagt er kürzlich in einer Gesprächsrunde im Fernsehen – aber erst, wenn sich die Strahlungswerte wieder auf einem normalen Niveau befinden würden. Dann werde man in Berlin eine Garnison errichten und die Stadt nie wieder verlassen. Bundeskanzler Merz wird von Solowjow „Nazi-Abschaum“ genannt.

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