Jetzt greift Gladbach richtig an!
Der erste Kracher im Endspurt um Europa steigt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg. Die Breisgauer sind eigentlich ein echter Angstgegner geworden, haben seit sieben Spielen nicht mehr gegen die Fohlen verloren.
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Aber die Worte von VfL-Manager Roland Virkus hören sich inzwischen so gar nicht mehr nach Angst an…
Virkus auf die Frage, ob es ab jetzt um den Einzug ins internationale Geschäft geht: „Wir haben vor der Saison einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel ausgegeben, wollten uns stabilisieren, eine andere Spielweise als im Vorjahr erkennbar werden lassen und weniger Gegentore kassieren. Das ist bis jetzt alles so eingetreten. Aber wir sind kein Verein, der dann auf Platz 9 steht und sich damit zufrieden gibt. Natürlich ist die Chance jetzt da. Und als Fußballer hast du immer den Anspruch, jedes einzelne Spiel zu gewinnen!“
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Der Optimalfall für Virkus wäre sogar, schon etwas früher als erst nach dem 34. Spieltag Planungssicherheit zu haben. Beispielsweise beim Werben um Union-Berlin-Stürmer Benedict Hollerbach (23/BILD berichtete) liegt der Vorteil auf der Hand. Virkus: „Je nachdem, ob man international spielt, hat man als Klub ein anderes Portfolio. Und natürlich ist es immer leichter, neue Spieler für dich zu begeistern, wenn du international dabei bist.“
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Quelle: YouTube: Bayer 04 Leverkusen27.03.2025
Das war bei Borussia zuletzt vor vier Jahren der Fall, nach der ersten Saison von Marco Rose (48) – der gerade nach einer 0:1-Niederlage ausgerechnet in Gladbach von RB Leipzig gefeuert wurde. Danach folgte Dauer-Dürre unter Adi Hütter (55/jetzt Monaco), Daniel Farke (48/Leeds) und in der ersten Fast-Abstiegs-Saison unter Gerardo Seoane (46), der jetzt eindrucksvoll die Kurve gekriegt hat.
Virkus lobt: „Die Mannschaft hat mit Gerardo eine klare Entwicklung genommen. Das sieht man auch nach Spielen wie dem 1:1 bei St. Pauli bei der Selbstkritik und dem Willen, das sofort zu korrigieren“ Zu spüren bekommen soll das jetzt Freiburg – denn Gladbach will nach Europa!