In den vergangenen Jahren ist es bereits ein bewehrter Weg gewesen: Aus dem Nachwuchs des VfL Halle 96 zu den Herren des SV Blau-Weiß Dölau. „Wir sind damit in der Vergangenheit gut gefahren“, sagt René Rath, der Trainer des Verbandsligisten. Auch in diesem Jahr begrüßt der 36-Jährige ein junges Trio vom VfL.

Mit Henrik Hensen, Anton Ole Haensch und Jari Geyer stoßen drei 18-Jährige zum Verbandsliga-Kader. „Alle drei sind Entwicklungsspieler, denen wir noch Zeit geben werden. Wir wollen mit ihnen gemeinsam den nächsten Schritt gehen“, sagt Rath. Auffällig: Die Namen Hensen und Haensch sind zuvor bereits im Kader der Dölauer vertreten gewesen. „Ihre älteren Brüder waren ja bereits bei uns“, unterstreicht Rath. Zu den Spielerprofilen:

>> Henrik Hensen

Ins Konzept passt das neue Trio allemal. „Das sind junge, talentierte Spieler, die Bock auf die Verbandsliga haben“, sagt Rath. Mit den familiären Verbindungen und den alten Kontakten aus dem VfL-Nachwuchs „dürfte die Eingewöhnung nicht schwer fallen“, ergänzt der Coach und verdeutlicht mit einem Schmunzeln: „Wir haben nur noch zwei Spieler in der Mannschaft, die älter als 30 sind.“ Der 35-jährige David Gros und der 32-jährige Toni Pultke.

Routinier beendet mit 37 Jahren seine Verbandsliga-Laufbahn

Einer der wenigen Älteren hatte seine Schuhe im Sommer an den Nagel gehangen. Nach sechs Spielzeiten in Dölau hat Stefan Horlborg (37) seine Laufbahn in der ersten Mannschaft beendet. „Aus Altersgründen wollte er nicht mehr in der Verbandsliga spielen“, erklärt Rath. Neben dem Routinier haben auch Felix Schlegel und Niklas Wagner die Blau-Weißen verlassen. „Felix möchte etwas ruhiger machen, Niklas wollte ein bisschen weniger Aufwand“, führt Rath aus. Zu den Spielerprofilen:

>> Stefan Horlborg

>> Felix Schlegel

>> Niklas Wagner

In der Endabrechnung macht das drei Ab- und im Gegenzug drei Zugänge. „Damit sind wir auch zufrieden“, unterstreicht Rath: „Ich bin absolut happy damit, wie der Kader aussieht.“ Vom Trainingsauftakt am 14. Juli an geht es dann erneut darum, das Maximum herauszuholen. „Für uns wird es wieder eine Saison mit dem ganz großen Ziel: Klassenerhalt“, erklärt der Coach und schmunzelt: „Darin sind wir ja aus den letzten Jahren erprobt.“ Langfristig aber „wollen wir auch fußballerisch wachsen“, betont Rath: „Da geht es um die gesamte Entwicklung.“ Diese hat sich der SV Blau-Weiß Dölau groß auf die Fahnen geschrieben – wie auch die drei Neuzugänge des Sommers zeigen.

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